Gordon Lightfoot (1938-2023) ist tot. Der kanadische Folk-Musiker sei am 1. Mai im Alter von 84 Jahren in einem Krankenhaus in Toronto verstorben, wie es in einem offiziellen Statement auf seiner Facebook-Seite heißt. Er sei eines natürlichen Todes gestorben, die genaue Todesursache ist jedoch nicht bekannt.
Lightfoot hinterlässt demnach seine Ehefrau Kim, mit der er seit Ende 2014 verheiratet war, seine sechs Kinder Fred, Eric, Ingrid, Miles, Galen und Meredith sowie mehrere Enkelkinder. Seine langjährige Publizistin bestätigte den Tod des Sängers auch der kanadischen Rundfunkanstalt CBC.
In der Stadt Orillia in der Provinz Ontario geboren, wurde Lightfoot in den 1960er und 1970er Jahren erstmals zum Star. Der Musiker prägte die Folk-Musik und war bekannt für Hits wie "Sundown", "Rainy Day People" oder "If You Could Read My Mind". 2012 wurde Lightfoot in die Songwriters Hall of Fame aufgenommen, 1986 bereits in die Canadian Music Hall of Fame.
„Einer der größten Singer-Songwriter Kanadas“
Kanadas Premier Justin Trudeau (51) veröffentlichte ein Statement zum Tode Lightfoots, von dem er mit großem Bedauern erfahren habe. "Einer der größten Singer-Songwriter Kanadas", sei mit dem Sänger verstorben. Lightfoot habe über Jahrzehnte Musik gemacht, die "Geschichten erzählt hat, die den kanadischen Geist eingefangen haben". Insbesondere seine "Canadian Railroad Trilogy" werde für immer ein Teil des musikalischen Erbes des Landes bleiben. Schon als Kind habe der heutige Premierminister Lightfoot persönlich kennengelernt und er werde die Erinnerung an jenen Nachmittag, den der Musiker mit Trudeaus Familie verbracht habe, stets wertschätzen.
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