„Ich habe es geliebt, schwanger zu sein!“
Jana Ina Zarrella verrät: Dieser Grund verhinderte ein drittes Kind
In ihrer Show „#OMG – mit Jana Ina“ begrüßte Jana Ina Zarrella (46) vor Kurzem Laura Karasek (40). Die beiden Frauen finden schnell Gemeinsamkeiten. Die wohl größte: Sowohl Jana Ina als auch Laura mussten ihre Kinder zu früh auf die Welt bringen. Bei der Ehefrau von Moderator Giovanni Zarrella (45) hinterließen die beiden Frühgeburten Spuren, die so tief waren, dass sie sich ihr Trauma lange Zeit nicht einmal selbst eingestehen konnte.
Jana Ina Zarrella überstand zwei Fehlgeburten – und schließt Baby Nummer drei aus
„Ich glaube, das ist der einzige Grund, warum ich kein drittes Kind wollte.“ Dass Jana Ina Zarrella zwei Frühgeburten durchstehen musste, wissen ihre Fans bereits. Dass die 46-Jährige durch diese Erfahrungen aber so ein großes Trauma erlitten hat, dass sie eine dritte Schwangerschaft für sich ausschließt, dürfte für die meisten neu sein.
Während Laura Karasek offen darüber spricht, dass sie nicht gern schwanger war, trifft auf Jana Ina das genaue Gegenteil zu: „Ich gehöre zu den Frauen, die es geliebt haben, schwanger zu sein!“ In den Schwangerschaften selbst habe sich die Brasilianerin „schön“ gefühlt und es geliebt, ihre ungeborenen Kinder in sich zu spüren. Die „Probleme“ fingen aber mit den Geburten an. „Meine Kinder kamen zu früh zur Welt, ich hatte Probleme danach“, erinnert sich Jana Ina.
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Ihre Tochter sei acht Wochen zu früh geboren. Als sie mit ihr nach Hause durfte, hätte ihr Umfeld Jana Ina versichern wollen: Jetzt wird alles gut! Für die mittlerweile 46-Jährige war aber genau das nicht der Fall. „Ich bin wirklich traumatisiert“, berichtet Jana Ina. „Ich konnte darüber zwei Jahre lang nicht mal reden. Das hat mich richtig getroffen. Ich musste das wirklich lange verarbeiten.“ Ihr trauriges Fazit lautet heute: „Ich glaube, das ist der einzige Grund, warum ich kein drittes Kind wollte. Sonst würde ich tatsächlich nochmal schwanger werden.“
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Zwei Frühgeburten: "Man sucht die Schuld bei sich selbst"
Vor allem die vermeintliche Schuld-Frage hätte Jana Ina nach ihren Frühgeburten lange beschäftigt. „Man suchte auch die Schuld bei sich selbst. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt: ‘Was habe ich falsch gemacht?’“ Obwohl ihr Umfeld beteuerte, dass sie als Mama nichts falsch gemacht hätte, beschäftigen Jana Ina weiter Zweifel. „Nein, das kann nicht sein. Das kann nicht sein, dass ich das Kind nicht zu Ende austragen kann“, schildert sie heute ihre Gedankengänge von damals.
Die Zwillinge von Laura Karasek mussten nach der frühen Geburt in der Intensivstation gepflegt werden. Eine Erfahrung, die auch die Autorin nachhaltig traumatisierte. „Ich hatte noch Monate danach immer Angst, dass irgendwas immer noch nicht stimmt.“ Beide Frauen können ihre Erinnerungen und Gefühle im Gespräch gut nachvollziehen – und sind sich einig, dass das Tabuthema „Frühgeburt“ keines mehr sein sollte. „Du stehst da im Krankenhaus und siehst: Es geht ganz vielen Frauen so“, meint Jana Ina.
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Noch einmal schwanger zu werden, schließen beide aber aus – wenn auch aus unterschiedlichen Gründen. Bei Jana Ina sorgt das Trauma der Frühgeburten dafür, dass sie kein drittes Kind möchte. Und für Laura Karasek kommt Baby Nummer drei nur in Frage, wenn ihr Ehemann es austragen könnte. Immerhin: Fair wäre das. (cre)
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