R. Kelly (56) akzeptiert sein Urteil nicht! Der Musiker war bereits vor vier Jahren wegen Sexhandels und Erpressung zu 30 Jahren im Gefängnis verurteilt worden. Im Januar wurde eine Anklage aufgrund des sexuellen Missbrauchs fallen gelassen. Aber auch die Erstellung pornografischer Videos mit Minderjährigen wurde ihm vorgeworfen. Im Februar bekam er deshalb noch mal 20 Jahre obendrauf. Nun gehen R. Kellys Anwälte dagegen vor!
TMZ liegen die Gerichtsdokumente vor.R. Kellys Verteidigungsteam begründet seine Berufung mit verschiedenen Argumenten. Zum einen behaupten sie, dass die Staatsanwälte ihrer Beweislast vor Gericht nicht nachgekommen seien. Außerdem hätten mindestens vier Geschworene inzwischen zugegeben, den 56-Jährigen nicht unvoreingenommen verurteilt zu haben. Mindestens zwei von ihnen hätten die Doku-Serie „Surviving R. Kelly“ gesehen und hätten deshalb niemals in die Jury berufen werden dürfen. Des Weiteren hätten die Minderjährigen den Sänger angeblich bezüglich ihres Alters getäuscht.
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