Nadja Abd El Farrag: "Ich war Dieters Putzfrau und bekam keinen Cent"

Nadja Abd El Farrag, 58, nimmt kein Blatt vor den Mund. In einem Interview mit ihrem guten Freund Andreas Ellermann, 58, dem Lebensgefährten von Patricia Blanco, 52, blickt sie zurück auf vermeintlich bessere Zeiten und gibt Einblicke in ihr neues Leben. Der TV-Moderator und Millionär hat die Ex-Freundin von Dieter Bohlen, 69, in seine Sendung "Ellermanns Welt" eingeladen. Er will der lange Zeit verschollen Geglaubten eine Stimme geben. Nadja hatte sich in den vergangenen Monaten verkrochen, den Kontakt zu ihren Freund:innen gekappt. Nun berichtet sie öffentlich, wie es ihr ergangen ist – während ihrer Beziehung mit dem DSDS-Chefjuroren, aber vor allem auch in der Zeit ihres Abtauchens.

Nadja Abd el Farrag: „Ich habe den ganzen Haushalt geschmissen“

"Ich war elfeinhalb Jahre mit Dieter zusammen. Ich habe den ganzen Haushalt geschmissen. Das volle Programm mit allem, auch die Tiere. Wir hatten vier Hunde, zwei Pferde. Am schlimmsten war das Fensterputzen. Dieter wollte keine Putzfrau", erzählt sie laut "Bild" ihrem engen Vertrauten in seiner Sendung. Obwohl sie als Sängerin für Bohlens Projekt "Blue System" am Mikro stand, habe sie keine Tantiemen erhalten. "Ich bekam kein Geld. Dieters Antwort war: 'Du hast genug Geld verdient durch mich'." Nadja ist in dieser Hinsicht ganz anderer Meinung. "Nö, nicht wirklich." Heute soll sie laut "Bild" von Sozialhilfe leben. 

„Immer wieder wurde ich zurückgeholt“

Finanziell, aber auch emotional erlebte sie die Beziehung zu dem selbsternannten Pop-Titanen als Abwärtsspirale. Als Bohlen mit Verona Pooth, 54, anbandelte, wies er der Hamburgerin die Tür. Als das Feuer zwischen dem Produzenten und seiner Neuen bereits nach vier Wochen wieder erlosch, wollte Bohlen seine Naddel wieder zurück. "Rein, raus, immer wieder wurde ich zurückgeholt." Doch 2001 war endgültig Schluss. Noch ein Jahr standen sie sporadisch in Verbindung. "Wir telefonierten vielleicht noch fünfmal. Es gab ein Treffen, aber da kam es gleich wieder zum Skandal. Das war’s."

„Leiden kann ich ja später immer noch“

TV-Ambitionen und neue Liebeleien scheiterten. Das vermeintliche Luxusleben an Bohlens Seite ist nur noch ein Traum aus alter Zeit. Ihr Verhältnis zu Geld ist trotzdem recht locker: "Wenn ich welches im Portemonnaie habe, haue ich es raus. Auch wenn ich weiß, es ist nichts mehr auf dem Konto. Solange was auf dem Konto drauf ist, genieße ich es. Leiden kann ich ja später immer noch."

Verwendete Quellen: bild.de, "Ellermanns Welt"/ youtube.com

Quelle: Lesen Sie Vollen Artikel