Für Prinz Harry, 38, wird die Krönung von König Charles, 74, nicht nur ein großes Familientreffen. Es könnte auch zu einem Event werden, das zu vielen unangenehmen Momenten führt. Es ist lange her, dass sich der Herzog von Sussex mit der Royal Family getroffen hat – und so wird dieses Wiedersehen womöglich ziemlich schwierig.
Prinz Harry: Die Krönung könnte unangenehm für ihn werden
Nicht alle Mitglieder der britischen Königsfamilie dürften sich über den Besuch von Prinz Harry zum Krönungstag freuen. Vor allem mit den Enthüllungen in seinen Memoiren "Spare" (dt.: "Reserve") sorgte er für großen Unmut und muss sich nach Monaten jetzt persönlich mit den Personen auseinandersetzen, die in dem Buch Erwähnung finden.
So könnte es zu unangenehmen Situationen kommen, wie Pauline Maclaran, Professorin für Marketing und Verbraucherforschung an der Royal Holloway University, gegenüber "Express" ausführt: "Harry wird vermutlich mit der Feindseligkeit eines Teils seiner Familie umgehen müssen, aber es gibt auch bestimmte Mitglieder, die ihn unterstützen." Somit müsse sich Harry nicht nur sorgen, denn es gäbe Personen, die ihm auch in diesen Zeiten zur Seite stehen.
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Alleine könnte Harry noch Sympathien sammeln
Harry's Teilnahme an der Krönung könnte sich jedoch auch positiv auf sein Image auswirken, wie Maclaran betont. Einige Menschen würden nämlich noch "ein wenig Zuneigung" für den 38-Jährigen empfinden und so könnte sein Solo-Auftritt vor dem britischen Volk sogar gut aufgenommen werden.
Mit Meghan hätten ihn Buhrufe erwartet
Auch, dass Prinz Harry ohne seine Ehefrau Herzogin Meghan, 41, und die beiden Kinder Archie, 3, und Lilibet, 1, am 6. Mai 2023 nach England fliegt, könnte seinen Auftritt erleichtern. Während Meghan mit den Kindern in Kalifornien bleibt, stellt sich der 38-Jährige alleine den Augen der Öffentlichkeit. Wie Pauline Maclaran erklärt, sei genau das wichtig. Denn würden sie als "Power Couple" auftreten, würde das noch für mehr Wut bei den Menschen sorgen. "Wenn sie als Paar zur Krönung kämen, würden sie es sehr schwer haben, denn ich denke. Sie würden wahrscheinlich ausgebuht werden. Es gibt viele feindselige Gefühle im Vereinigten Königreich, besonders seit ihrer jüngsten Äußerungen."
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Haben Harry und Meghan die richtige Entscheidung getroffen?
Der Druck, der auf Harry aufgrund seiner Teilnahme liegen dürfte, scheint immens. Doch ohne Meghan könnte dieser Tag deutlich entspannter für ihn ablaufen, wie Maclaran weiter erklärt: "Er wird auch viel diskreter sein, weil die Kameras nicht immer auf ihn gerichtet sein werden, wie es der Fall wäre, wenn sie als Paar kommen würden. Das erspart ihnen die Peinlichkeit der Anfeindungen, die sie wahrscheinlich erhalten hätten." Seine alleinige Teilnahme sei definitiv richtig und am Ende ist er immer noch der Sohn des Königs. Es könne seinem Image schließlich auch schaden, wenn er abwesend bleiben würde, so die Professorin.
Verwendete Quellen: express.co.uk
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