Royaler Dresscode: Diese Regeln gelten für Kate, Camilla und Co.

Royaler Dresscode: Diese Regeln gelten für Kate, Camilla und Co.

Styling-Top-10

Wenn die britischen Royals einen öffentlichen Auftritt haben, wird nichts dem Zufall überlassen. Auch für ihre Kleiderwahl und das Styling gibt es strenge Regeln – vor allem für die Damen. Prinzessin Kate (41) und Königin Camilla (75) dürfen zum Beispiel nicht zu viel Haut zeigen. Besonders Queen Elisabeth II. (1926-2022) legte viel Wert auf die Mode-Etikette. Seit ihrem Tod scheint es etwas lockerer zu werden. So besuchte Kate die Ostermesse mit rotem Lack auf ihren Fingernägeln, obwohl bisher nur unauffällige Maniküre erlaubt war. Ob jetzt noch weitere Vorschriften des royalen Dresscodes fallen werden? Immerhin wirken einige inzwischen ganz schön aus der Zeit gefallen…

Die Queen hätte wohl eher einen ihrer geliebten Corgys verkauft, als ohne hautfarbene Stumpfhose zu einem Termin zu gehen. Auch Kate hält sich bislang eisern an das oberste Mode-Gebot. Ganz im Gegensatz zu ihrer umstrittenen Schwägerin Herzogin Meghan (41), die es doch tatsächlich wagte, bei der Verlobungsverkündigung mit nackten Beinen vor die Fotografen zu treten.

Auf ihren Köpfen dürfen die royalen Frauen etwas mutiger sein und auch mal zu ausgefalleneren Modellen greifen. Das machen etwa die Schwestern Prinzessin Beatrice (34) und Prinzessin Eugenie (33) gerne. Bis in die 1950er-Jahre mussten die Damen der feinen Gesellschaft übrigens einen Hut tragen, da es sich nicht schickte, Haare zu zeigen. Heutzutage gilt das nur noch für sehr wichtige formale Anlässe.

Selbst wenn sie wollten: Kate und Camilla können keinesfalls rund um die Uhr Krönchen tragen. Die dürfen laut Protokoll angeblich erst ab 18 Uhr zum Einsatz kommen – und auch nur zu festlichen Anlässen. Zudem ist eine funkelnde Tiara auch nur verheirateten Royals erlaubt. Eine Ausnahme von der Uhrzeit-Regel: Am Hochzeitstag dürfen die Tiaras schon am Morgen getragen werden.

Eine Handtasche wird am Hofe gerne gesehen – aber sie darf nicht zu groß sein. Deshalb greifen Kate und Co. gerne zur Clutch. Darin kann man nicht nur die nötigsten Dinge wie ein Taschentuch verstecken, sondern sie ist auch ein wichtiges soziales Hilfsmittel. So signalisierte die Queen mit ihrer Tasche, dass sie ein Event verlassen oder aus einer langweiligen Unterhaltung gerettet werden wollte. Prinzessin Diana (1961-1997) hielt sich ihre Tasche beim Aussteigen aus der Limousine vor die Brust, damit die Paparazzi ihr nicht in den Ausschnitt fotografieren konnten.

Die Royals wollen bei ihren Auftritten nicht in der Masse untergehen und kleiden sich daher oft in kräftigen, auffälligen Farben. Wie Herzogin Meghan behauptet hat, dürfen sie dabei aber nicht denselben Farbton wählen. Diese Regel scheint aber nicht mehr zu bestehen, zur Ostermesse kamen Kate und Camilla beispielsweise beide in Blau.

Die Damen dürfen High Heels tragen, allerdings nicht zu hoch. Kate verzichtet beispielsweise bei sehr förmlichen Anlässen auch auf Keilabsatzschuhe und setzt dann auf nudefarbene Pumps mit einem mittelhohen Absatz.

Mini-Röcke sind im Kleiderschrank der Windsors verboten, schließlich sollen Kate und Co. nicht zu viel Haut zeigen. Röcke und Kleider müssen mindestens bis zum Knie reichen.

Früher bestand Handschuhpflicht. Die gilt zwar nicht mehr, dennoch bedecken sich viele Royals gerne mit dem schützenden Stoff. Dabei müssen sie allerdings die Regel beachten, sie unbedingt zum Essen auszuziehen.

Auch für König Charles III. (74), Prinz William (40) und Co. gibt es Auflagen. Dazu gehört unter anderem ein Bart-Verbot. Gesichtsbehaarung wird am Hofe ungern gesehen – und wenn, muss der Bart möglichst kurz und gepflegt gehalten werden. Prinz Harry (38) enthüllte, dass es um seine Gesichtsbehaarung auch etliche Diskussionen in der Familie gab und er sich zu seiner Hochzeit rasieren sollte, was er aber missachtete.

Sogar die Mini-Royals können nicht einfach in irgendwelche Outfits schlüpfen. Die Jungs treten bis zu ihrem achten Lebensjahr in kurzen Hosen auf. Das ist eine alte Tradition der höheren Gesellschaft, an der bis heute festgehalten wird.

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