„Was für den einen ein Fleck ist, ist für mich nun Angst“
Nach Hautkrebs-Diagnose: Daniel Aminatis Frau hat das Vertrauen in ihren Körper verloren
Hinter TV-Moderator Daniel Aminati und seiner Frau Patrice Eva liegen schwere Wochen. Bei der 27-Jährigen, die erst vor wenigen Monaten Mama geworden ist, wurde bösartiger Hautkrebs diagnostiziert. In einer Fragerunde bei Instagram öffnet Patrice ihren Followern ihr Herz und spricht darüber, wie diese Schock-Diagnose ihre Leben verändert hat.
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Patrice Aminati: „Es hat uns umgehauen. Ich bin doch erst 27 Jahre alt"
In ihrer Instagram-Story erklärt Patrice Aminati ihren Followern, warum sie mit der Hautkrebs-Diagnose an die Öffentlichkeit gegangen ist. Zunächst haben nur die allerengste Familie und zwei gute Freundinnen Bescheid gewusst. Den Schock mussten Patrice und ihr Mann erst einmal verarbeiten: „Es hat uns umgehauen. Ich bin doch erst 27 Jahre alt. Das kann doch nicht sein. Wir haben keine Worte mehr gefunden.“
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An die Öffentlichkeit zu gehen, sei „eine Flucht nach vorne“ gewesen, die sie lange besprochen haben: „Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht.“ Sie sei aber jemand, der das „Ventil zum Reden“ einfach brauche, erklärt die 27-Jährige: „Jetzt sind wir froh, den Weg gegangen zu sein und offen damit umzugehen.“
Im Video: Patrice Aminati bedankt sich für die Anteilnahme nach der Krebsdiagnose
Daniel Aminatis Ehefrau bedankt sich für Anteilnahme
Patrice Aminati hielt den bösartigen Leberfleck zunächst für harmlos
Der Leberfleck, der sich als bösartiger Hautkrebs entpuppte, hatte Patrice schon lange – und sei unauffällig gewesen. Während der Schwangerschaft sei er dann plötzlich dunkler und größer geworden. Auch das habe die werdende Mama zu diesem Zeitpunkt noch nicht allzu sehr beunruhigt, wie sie schreibt: „In der Schwangerschaft soll es häufig vorkommen, dass sich Muttermale vergrößern oder verändern und sich danach zurückbilden.“
Die Diagnose, dass es sich tatsächlich um bösartigen Hautkrebs handelt, der bereits Metastasen gebildet hat, hat Patrice’ Weltbild völlig ins Wanken gebracht. „Man verliert das Zutrauen, das blinde Selbstverständnis, die Sicherheit zu seinem Körper, die ich bis jetzt hatte“, gesteht sie. „Was für den einen nur ein Fleck ist, ist für mich nun Angst“, fasst Patrice ihre aktuelle Gemütslage zusammen.
Trotzdem versuche sie „positiv und zuversichtlich zu bleiben“. Dabei wird sicher helfen, dass zumindest die Hautkrebs-Operation, bei der der Tumor und einige Lymphknoten entfernt wurden, gut verlaufen ist. (csp)
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