"Ihr Lieben, schon seit einiger Zeit ist es etwas stiller um mich geworden", beginnt Clea-Lacy Juhn, 31, ihr Posting, in dem sie ihren Fans reinen Wein einschenken will. Die einstige "Bachelor"-Gewinnerin hat die Vorweihnachtszeit in New York verbracht. Seitdem ist nichts mehr, wie es einmal war. "Drei Tage vor meiner Rückkehr nach Deutschland habe ich vor Ort eine Panikattacke bekommen und mein Traum wurde zum Albtraum. Zuerst wusste ich nicht, was mit mir los ist und konnte mir meinen Zustand nicht erklären," beschreibt sie die Momente der Unsicherheit und Panik. "Ich bekam kaum noch Luft, habe weder essen noch schlafen können, hatte Herzrasen und mein ganzer Körper hat gebebt. Ich war total überfordert mit der Situation und der Reaktion meines Körpers. Ich konnte nicht verstehen, warum das alles passiert."
Clea-Lacy Juhn entschied sich für eine Therapie
Sie haben zwei Tage lang dauerhaft mit ihrer Familie in Kontakt gestanden und gemeinsam mit ihr versucht, einen früheren Rückflug zu organisieren – zum Glück mit Erfolg. "72h später war ich da – endlich wieder in Deutschland." Aber ihr Zustand hatte sich noch nicht verbessert. Clea-Lacy beschloss, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. "Ich kann nicht in Worte fassen, wie ich mich zu diesem Zeitpunkt gefühlt habe, denn so etwas habe ich in meinem Leben noch nie gefühlt. Ein emotionaler Cocktail inkl. Gedankenchaos waren plötzlich Alltag. Ich habe mich daraufhin entschieden, eine Therapie zu beginnen [sic]." Sie habe sich über vier Wochen lang in die Hände von Experten begeben. So fand sie Stück für Stück den Weg zurück in den Alltag, schreibt sie.
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Posttraumatische Belastung durch Tritt von einem Fremden
Während der Therapie hat die 31-Jährige offenbar auch intensiv Ursachenforschung betrieben. "Im Nachgang konnten wir es uns nur so erklären, dass diese Attacke eine Folge von meinem Tritt in der U-Bahn gewesen ist." Im Gespräch mit vip.de erinnert sie sich: "Zwei Tage, bevor ich die Panikattacke bekommen habe, habe ich in der U-Bahn von einem Obdachlosen einen Tritt bekommen. Der ist einfach an mir vorbeigelaufen und hat getreten und das muss wahrscheinlich auch der Auslöser gewesen sein." Ihre Therapeut:innen gehen aktuell offenbar davon aus, dass dieser Vorfall eine posttraumatische Reaktion ausgelöst habe.
In ihrem Instagram-Beitrag schildert Clea-Lacy die Folgen: "Die kleinsten Dinge, wie Autofahren, in den Aufzug steigen, vor die Tür gehen waren und sind bis heute eine Herausforderung für mich. Ich habe Ängste entwickelt, die ich zuvor nie hatte und kannte." Doch sie gibt sich zuversichtlich: "Nun bin ich auf dem Weg der Besserung und bin täglich dabei, mich den Herausforderungen zu stellen und daran zu arbeiten eine neue und stärkere Clea zu werden, die sich ihren Ängsten stellt."
Verwendete Quellen: instagram.com, vip.de
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