Bei den Oscars wurde viel gelacht – über Will Smith (54) aber eher weniger. Am vergangenen Sonntag waren zum bereits 95. Mal die berühmt-berüchtigten Goldjungen an die besten Schauspieler und Schauspielerinnen Hollywoods vergeben worden. Ein Star war bei der Verleihung jedoch nicht anwesend – Will Smith. Schließlich hatte er im vergangenen Jahr Comedian Chris Rock (58) eine Ohrfeige verpasst. Darüber wurden bei der diesjährigen Verleihung aber kaum Witze gerissen – doch warum eigentlich?
Im Interview mit Variety erklärte die ausführende Oscar-Produzentin Molly McNearney nun, warum genau über Will und seine Watsche nicht mehr gewitzelt wurde. „Wir wollten nicht, dass sich dieses Jahr alles um das letzte Jahr dreht“, verriet die Ehefrau von Jimmy Kimmel (55). Man habe einige Witze in petto gehabt, sie dann aber lieber doch nicht in die Show involviert. „Es gab sicherlich einige, die härter waren, aber wir dachten nicht, dass es unsere Aufgabe wäre, das zu tun. Das sollte Chris Rock machen, nicht wir“, erläuterte die 45-Jährige weiter.
Dennoch nutzte der Moderator der wichtigen Verleihung die Gunst der Stunde, um einige Scherze über Wills Oscar-Klatsche zu machen. „Wenn etwas Unvorhergesehenes oder Gewalttätiges passiert, macht einfach dasselbe wie im letzten Jahr: gar nichts. Sitzt bloß da und tut absolut gar nichts oder gebt dem Angreifer vielleicht sogar noch eine Umarmung“, hatte der US-Talkmaster gescherzt. Beim prominenten Publikum kam das sehr gut an.
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