König Charles: Guru-Rechnung? Er streicht Prinz Andrew angeblich Geld

König Charles, 74, weigert sich Gerüchten zufolge, jährliche Rechnungen über 32.000 Pfund (umgerechnet etwa 36.000 Euro) seines Bruders Prinz Andrew, 63, für einen indischen Heiler zu bezahlen. Das behauptet das britische Boulevardblatt "The Sun". Demnach habe der Royal einen Antrag gestellt, um die Kosten aus dem Privatvermögen von Charles erstattet zu bekommen.

König Charles will Prinz Andrews angebliche Guru-Rechnung nicht bezahlen

Der "sparsame Charles" hat dem Bericht der "Sun" zufolge dem in Ungnade gefallenen Herzog von York allerdings mitgeteilt, dass er diese Rechnungen selbst bezahlen müsse. Den anonymen Quellen der Zeitung nach nutze Prinz Andrew die Dienste "des indischen Gurus seit mehreren Jahren". Dieser soll ihn mit Gesängen, Massagen und ganzheitlicher Therapie in seiner Villa, der Royal Lodge in Windsor, behandeln. Diese Dienstleistungen hatte laut dem Blatt zuvor angeblich Andrews Mutter Queen Elizabeth, †96, bezahlt. Mit dieser Zuwendung vom Monarchen ist nun aber offenbar Schluss…

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"Während die Königin ihren Sohn im Laufe der Jahre immer gerne verwöhnte, ist Charles weit weniger geneigt, solchen Luxus zu finanzieren, insbesondere in Zeiten einer Krise der Lebenshaltungskosten", zitiert "The Sun" einen Insider. Das würde in der Öffentlichkeit einen falschen Eindruck hinterlassen. "In der Vergangenheit wurden diese Arten von Ausgaben ohne Fragen abgesegnet, aber das ist nicht das Klima in der neuen Ära", heißt es von der Quelle weiter.

Andrew soll umziehen

Bereits Mitte Februar hatte ebenfalls "The Sun" berichtet, dass König Charles Prinz Andrew angeblich eine jährliche Bezuschussung von umgerechnet rund 280.000 Euro streichen will. Der Herzog von York sei bereits gewarnt worden, dass die Gelder – die zweckgebunden für den Unterhalt der Royal Lodge verwendet werden müssen – bereits ab April gekürzt beziehungsweise gestrichen werden könnten.

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Prinz Andrew sei schockiert gewesen, als er von diesen konkreten Plänen erfahren habe, heißt es weiter. Freunden habe er daraufhin erklärt, dass er sich sein derzeitiges Zuhause dann nicht mehr leisten könne. Er selbst gehe davon aus, dass er bis September aus dem 30-Zimmer-Anwesen "vertrieben" sei. Auch seine Ex-Frau, Sarah Ferguson, 63, lebt in der Royal Lodge und sei von der königlichen Maßnahme dadurch ebenfalls betroffen. Wie Andrew sei auch sie "verzweifelt", da die beiden erst kurzfristig über die Kürzungen informiert worden seien. Als Alternative zu seiner geräumigen Villa soll Prinz Andrew offenbar das kleinere Frogmore Cottage in Windsor zur Verfügung gestellt werden. Das müssen derzeit die in die USA ausgewanderten Prinz Harry, 38, und Herzogin Meghan, 41, räumen.

König Charles III. will nach dem Tod seiner Mutter wohl einige Einsparungen auf den Weg bringen, um die royalen Finanzen zu konsolidieren. Dabei scheint die Stoßrichtung laut "The Sun" klar zu sein: Alle arbeitenden Mitglieder der royalen Familie bekommen weiterhin ausreichend Finanzmittel zur Verfügung gestellt. Alle anderen werden mit Einsparungen klarkommen müssen. Andrew arbeitet seit Ende 2019 aufgrund des Epstein-Skandals nicht mehr für die königliche Familie.

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