Mimi Fiedler (47) geht ihre Vergangenheit noch immer sehr nahe. Vor rund drei Jahren hatte die ehemalige Schauspielerin zum ersten Mal eröffnet, dass sie lange Zeit alkoholabhängig gewesen war. Seitdem spricht die Nachtschwestern-Darstellerin offen über ihre Krankheit und hat sogar ein Buch über diese schwierige Zeit verfasst. Obwohl sie bereits seit vier Jahren trocken ist, wird sie bei diesem Thema manchmal trotzdem noch emotional – vor allem, wenn es um ihre Tochter geht: Als Mimi über ihr Mama-Dasein während ihrer Alkoholsucht spricht, kommen ihr die Tränen.
Die Schauspielerin war jetzt im Sat.1-Frühstücksfernsehen zu Gast. In diesem Rahmen wollte der Moderator von ihr wissen, ob sie durch ihre Alkoholerkrankung viele Momente mit ihrer Tochter Ava verpasst habe. Mit dieser Frage hat die 47-Jährige wohl nicht gerechnet, denn ihr schossen sofort Tränen in die Augen. „Ich habe so viel verpasst“, gab sie weinend zu und brauchte erst einmal ein paar Sekunden, um sich wieder zu fangen. „Ich habe natürlich versucht, eine so gute Mutter wie nur möglich zu sein“, stellte sie klar.
Doch ab wann wusste Mimis Tochter Ava eigentlich, dass ihre Mutter alkoholsüchtig war? „Dass ich alkoholkrank bin, weiß ich seit 2010. Das war auch der Moment, in dem ich meiner Tochter sagen konnte, was ich habe“, erzählte die gebürtige Kroatin. So habe sie versucht, dem damals achtjährigen Mädchen kindgerecht ihre Krankheit zu erklären.
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