- Die neunjährige Sonja aus Göttingen freut sich riesig auf Zwergschnauzerwelpe „Isa“.
- Doch ihr Vater Benjamin hat genaue Vorstellungen von der Hundeerziehung: Er sieht sich als „Rudelführer“.
- Martin Rütter reagiert beim Staffelauftakt von „Die Welpen kommen“ (RTL) fassungslos.
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Große Vorfreude bei Familie Kühn aus Göttingen beim Staffelauftakt von „Die Welpen kommen“ (sonntags, 16.50 Uhr, RTL): Vater Benjamin (46) und Tochter Sonja (9) fahren eigens 300 Kilometer mit dem Zug, um das neue Familienmitglied abzuholen: Zwergschnauzerwelpe „Isa“. Sonja kann kaum noch warten: „Ich wünsche mir einen Hund, weil dann alles viel schöner ist“, sagt das Mädchen. Ihr Vater sieht das Ganze – typisch Erwachsene – pragmatischer: „Home Office sucks, ein Hund wird dafür sorgen, dass ich mich regelmäßig bewege“, hofft er.
Züchterin Jana Riedel begrüßt das Vater-Tochter-Gespann am Bahnhof.
„Die Welpen kommen“: Abschiedsschmerz bei der Hundezüchterin
„‚Isa‘ ist zu 100 Prozent süß!“, sagt Sonja und jubelt, als sie den Welpen endlich in Armen hält. Ihr Vater: „Jetzt beginnt die interessanteste Bahnfahrt meines Lebens!“ Doch zuvor muss „Isas“ Züchterin Abschied nehmen. „Du weinst gleich, oder?“, bemerkt Sonja den Abschiedsschmerz bei ihr. „Passt du schön auf mein Hundi auf?“, fragt Jana Riedel. Sonja: „Natürlich passe ich schön auf den auf! Ich bemühe mich sehr, mit ihr gut umzugehen – versprochen!“, so die Neunjährige.
Beim Transport sollte der Welpe nicht aus der Box genommen werden, gibt die Züchterin den Neu-Hundehaltern noch mit auf den Weg. Das sieht der „Hundeprofi“ Martin Rütter jedoch anders: „Ich glaube ja, dass man einen Welpen, gerade wenn man ihn gerade abgeholt hat, gar nicht verziehen kann“, hält er dagegen. „Wenn ‚Isa‘ jammert, weil sie Heimweh hat, dann bitte steck eine Hand hinein in die Box und gib ihr Sicherheit“, lautet sein Rat.
Martin Rütter amüsiert sich über „Rudelführer“-Theorie
Zu Hause angekommen, geht es für „Isa“ erst einmal in den Garten, damit sie sich lösen kann. Doch dafür muss sie erst einmal aus der Box kommen. Vater Benjamin will unbedingt, dass der Welpe das alleine schafft. Warum also nicht anlocken? Er greift sich seinen Schlüsselbund und klimpert damit herum. Martin Rütter schaut sich die Bilder kopfschüttelnd an: „Was macht der denn da?“, will er wissen. „Da kann man sie schon rausholen aus der Box“, findet der „Hundeprofi“.
Was sowohl Benjamin als auch Sonja Sorgen macht: Der Zwergschnauzerwelpe hat auch am nächsten Tag noch kein großes Geschäft verrichtet. Eine extra Portion Futter soll die Verdauung ankurbeln. Dazu gibt es noch jede Menge graue Theorie vom Neu-Herrchen: „Es gibt einen Rudelführer für den Hund. Das ist immer eine Person“, erklärt er seiner Tochter. „Oft ist es so, dass der Rudelführer das älteste Männchen in der Familie ist“.
Martin Rütter ist höchst amüsiert bei diesen Ausführungen: „Das sollten wir direkt an ‚Die Sendung mit der Maus‘ weitergeben, dass die das noch mal erklären“, frotzelt er, „das ist so eine Stammtisch-Theorie! Warum sollte das älteste Männchen was zu sagen haben? Was macht es denn für einen Sinn, einem alten gebrechlichen Typen hinterherzulatschen?“, macht er sich über die veraltete Theorie lustig.
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Herrchen verlangt viel zu viel
Doch damit nicht genug. Nachdem „Isa“ per Videocall auch Frauchen vorgestellt wurde, die gerade auf Kur ist, führt das erste Gassigehen in die Nachbarschaft. Nachdem zunächst ein Radfahrer angemotzt wird („Das ist hier übrigens kein Fahrradweg!“), richtet sich die volle Konzentration auf das süße Welpenmädchen. Vater Benjamin hat nämlich noch mehr Tipps aus (alten?) Büchern auf Lager für seine Tochter, die „Isa“ an der Leine hat: „Du kannst auch mal in eine andere Richtung gehen, wenn sie zieht“, sagt er. „So richtig gut läuft das noch nicht“, stellt er fest – wohlgemerkt: beim ersten Gassigang.
Dass das viel zu früh für ein Leinenführigkeitstraining ist, stand offenbar nicht in den Büchern, die der 46-Jährige studiert hat. „Fuß laufen beim ersten Gassigehen beibringen? Das ist echt Comedy“, schmeißt sich Martin Rütter weg. „Ich weiß nicht, in welchem Welpenbuch das steht – jedenfalls in keinem, das in den letzten 20 Jahren herausgekommen ist“, sagt er grinsend. Die neunjährige Sonja lobt er hingegen für ihr gutes Bauchgefühl: „Das ist ja auch alles neu für ‚Isa'“, erkennt sie, „du kannst nicht denken, das muss alles supi laufen.“ Amen! © 1&1 Mail & Media/teleschau
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