Prinzessin Margaret: Ihre Vertraute Lady Glenconner hatte 34 Jahre lang eine Affäre

Prinzessin Margaret, †72, soll während ihrer Ehe mit Antony Armstrong-Jones, †86, dem 1. Earl of Snowdon, mehrere Affären gehabt haben. Nur allzu gern urlaubte sie – meist ohne ihren Mann – in ihrem Feriendomizil auf der Karibikinsel Mustique, ein Hochzeitsgeschenk ihres Jugendfreundes Lord Colin Glenconner, †83, des damaligen Besitzers der Insel. Dessen Ehefrau Lady Anne Glenconner, 90, wurde als Hofdame von Prinzessin Margaret zu einer ihrer engsten Vertrauten. Nun enthüllt sie, dass sie sich selbst 34 Jahre lang außerehelich vergnügte.

Prinzessin Margarets Hofdame führte jahrelange Affäre

Von 1956 bis zu seinem Tod im Jahr 2010 waren sie und der 3. Barron Glenconner verheiratet, der sie laut eigener Aussage von Beginn an immer wieder verbal und körperlich angriff. Sie sei ziemlich altmodisch erzogen worden, erklärt die heute 90-Jährige, weshalb eine Trennung nicht infrage gekommen wäre. "Wir wurden mit der Einstellung erzogen, dass man bei den Dingen bleibt. Als ich einmal zu meiner Mutter sagte: 'Ich glaube, ich schaffe das nicht', sagte sie: 'Du bist verheiratet, Anne, du gehst sofort zurück.' Und das tat ich", erinnert sich Glenconner. Man habe sich damals nicht so oft scheiden lassen. "Wir haben durchgehalten. Wir haben versucht, das Beste daraus zu machen."

Nachdem sie zudem von den zahlreichen Mätressen ihres Mannes erfahren hatte, wandte sie sich laut eigener Aussage an einen engen verheirateten Freund. "Ich hatte mein Vertrauen in Männer verloren", erklärt sie im Gespräch mit "Fox News". "Wir sahen uns einmal in der Woche. Wir trafen uns zum Mittagessen und verbrachten gelegentlich ein Wochenende zusammen." Er habe ihr ihr Vertrauen zurückgegeben, erklärt sie weiter, und "ich erkannte, dass Männer wunderbar sein können, dass Männer nett sein können und all das."

Lady Glenconner: „Er hat so viel in meinem Leben verändert“

Um wen es sich bei dem mysteriösen Mann handelte, der ihr Vertrauen in Männer wiederherstellen konnte, verrät sie nicht, schwärmt jedoch: "Er hat so viel in meinem Leben verändert." Die Ehefrau ihres Liebhabers habe von der Vereinbarung gewusst, stellt sie klar. Sie habe Lady Glenconner sogar eingeladen, sich von ihrem Mann zu verabschieden, als er auf dem Sterbebett lag. "Ich wusste nicht, dass sie mich fragen würde, aber ich war so froh, als sie es tat", zeigt sich die Britin bis heute dankbar für dieses Zeichen der uneingeschränkten Großzügigkeit. Sogar ein Erinnerungsstück habe sie nach seinem Tod von seiner Frau erhalten. 

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Dass Lady Anne Glenconner heute so offen über ihre 34-jährige Affäre spricht, kommt nicht von ungefähr, immerhin seien außereheliche Aktivitäten damals und in derlei Kreisen weit verbreitet gewesen. "Das haben die Leute früher in Ehen gemacht. So hielten sie ihre Ehen zusammen, wirklich", erläutert sie. "Die Leute hatten Affären. Und trotzdem haben wir weitergemacht. Es war eine Alternative zur Scheidung."

Von 1971 bis zu ihrem Tod 2002 war Lady Glenconner eine enge Beraterin und Vertraute von Prinzessin Margaret. Sie war es, die der damals 43-jährigen Schwester von Queen Elizabeth, †96, 1943 den erst 25 Jahre alten Sir Roddy Llewellyn, 75, vorstellte, mit dem sie daraufhin eine achtjährige Beziehung führte. 

Verwendete Quellen: foxnews.com

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