- Am Sonntag werden in London die British Academy Film Awards (Bafta) verliehen.
- Ein deutsches Werk ist dabei Favorit.
- Schon am Nachmittag tummeln sich die Stars auf dem Roten Teppich.
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Das für neun Oscars nominierte deutsche Kriegsdrama „Im Westen nichts Neues“ von Regisseur Edward Berger ist bei den als Baftas bekannten Britischen Filmpreisen am Sonntag ein Favorit. Die Neuverfilmung des Romans von Erich Maria Remarque geht in insgesamt 14 Kategorien ins Rennen.
So viele Nominierungen hatte seit elf Jahren kein Film bei den Baftas und in der 76-jährigen Geschichte der Preise nur ein einziger nicht englisch-sprachiger Film zuvor. Der chinesische Wuxia-Film „Tiger & Dragon“ war 2001 ebenfalls 14 Mal nominiert.
Die Konkurrenz ist in diesem Jahr allerdings stark. So werden der Tragikomödie „The Banshees Of Inisherin“ mit
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Bafta-Awards sind begehrte Auszeichnungen in der Branche
Als Beste Schauspielerinnen sind neben Yeoh unter anderem Cate Blanchett („Tár“) und Viola Davis („The Woman King“) nominiert. In der Kategorie der männlichen Hauptdarsteller dürfen sich neben Farrell auch Brendan Fraser („The Whale“) oder Bill Nighy („Living“) Hoffnungen machen.
Gute Chancen auf den Preis für die Beste Nebenrolle werden Angela Bassett („Black Panther: Wakanda Forever“) und Ke Huy Quan („Everything Everywhere All At Once“) eingeräumt. Auch der deutsche Schauspieler Albrecht Schuch ist für „Im Westen nichts Neues“ für diesen Preis nominiert.
Moderiert wird die festliche Preisverleihung in der Royal Albert Hall in London vom britischen Schauspieler Richard E. Grant („Can You Ever Forgive Me?“). Die Bafta-Awards zählen nach den Oscars und den Golden Globes zu den begehrtesten Auszeichnungen der Branche. Ein Fingerzeig für die Oscars, die zwei Wochen später in Los Angeles vergeben werden, waren sie in den vergangenen Jahren allerdings nur sehr selten. (dpa/ari)
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