- Königin Margrethe II. hat ihren Enkelkindern vor Kurzem die Prinzentitel entzogen.
- Mit der Entscheidung sorgte die dänische Monarchin für Aufsehen.
- Nun verrät sie, was sie dazu bewogen hatte.
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Königin Margrethe II. spricht über ihre heiß diskutierte Entscheidung aus dem vergangenen Jahr. Die dänische Monarchin sorgte damals mit der Verkündung, den Kindern ihres Sohnes Prinz Joachim die Prinzen- und Prinzessinnentitel abzuerkennen, für großes Aufsehen. Jetzt versuchte die Monarchin in einem Interview mit der dänischen Wochenzeitung „Weekendavisen“ diesen Schritt gegenüber ihren Enkelkindern einzuordnen. Vor allem habe sie nicht gewollt, dass ihr ältester Sohn und Thronfolger Prinz Frederik zu solch einem Schritt gezwungen wäre.
„Es ist besser, dass ich es getan habe“, so Königin Margrethe II. Dann sei es „die alte Dame“, die die Entscheidung getroffen habe. Generell sei sie aber nicht daran interessiert, über dieses Thema groß in der Öffentlichkeit zu sprechen. Sie könnte natürlich die genauen Gründe nennen, „aber man sollte nicht alles sagen“.
Kronprinz Frederik meldete sich im Oktober in einem TV-Interview mit dem Sender TV2 zu Wort und stärkte damals seiner Mutter den Rücken. Es mache ihn aber traurig, wie der Titelentzug seinen jüngeren Bruder und dessen Familie berührt habe.
Königin Margrethes Enkel tragen nun Grafentitel
Es bestünden Meinungsverschiedenheiten innerhalb der Familie, man wolle aber eine „schlanke Monarchie“, so der zukünftige König. Sein Bruder, Prinz Joachim, zeigte sich Ende September in einem Statement überrascht und bestürzt über die Entscheidung der Königin, seinen vier Kindern Nikolai, Felix, Henrik und Athena die Prinzen- und Prinzessinnentitel zu entziehen. Diese dürfen sich fortan nur noch Graf und Gräfin nennen. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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