Im Oktober 2022 offenbarte Ericka Genaro, die die Kinder von Olivia Wilde, 38, und Jason Sudeikis, 47, einst betreute, in einem Enthüllungsinterview mit "Daily Mail" unter anderem, dass die Trennung der Hollywoodstars alles andere als friedlich verlief. Nun verklagt sie das Ex-Paar wegen unrechtmäßiger Kündigung.
Olivia Wilde und Jason Sudeikis werden von ihrer Ex-Nanny verklagt
Am Dienstag, 14. Februar 2023, habe Ericka Genaro beim Los Angeles County Superior Court Klage gegen Wilde und Sudeikis eingereicht. Aus der Klageschrift, die "Daily Mail" vorliegt, gehe hervor, dass das Kindermädchen gefeuert wurde, als sie um einen Krankenurlaub bat.
Der Stress, mit der öffentlichen Trennung des Paares fertig zu werden, sei zu viel für Ericka Genaro gewesen. Außerdem hätten die Schauspielstars sie in ihre Streitereien hineingezogen. 2021 sei ihr daher eine dreitägige medizinische Auszeit verschrieben worden. Doch als sie Sudeikis dies mitteilte, habe er sie gefeuert, heißt es in der Klage. Daher fordere die Ex-Nanny nun eine Gehaltsnachzahlung, Schadensersatz sowie die Kosten für die Anwaltsgebühren.
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Kindermädchen berichtet von unangenehmer Dynamik mit Jason Sudeikis
In der Schrift beschreibe die Klägerin detailliert, wie sehr sich der emotionale Zustand der Familie verändert habe, nachdem "Wilde im November 2020 abrupt das Haus verließ, in dem sie mit Sudeikis, ihren beiden Kindern und der Klägerin als Kindermädchen lebte." Damals sei die Regisseurin für die Dreharbeiten zu dem Film "Don't Worry Darling", an dessen Set sie Harry Styles, 29, kennenlernte, in ein Hotel gezogen. Das habe äußerst negative Auswirkungen auf Genaros Zusammenleben mit dem "Ted Lasso"-Darsteller und den Kindern Otis, 8, und Daisy, 6, gehabt.
"Obwohl dieses gemeinsame Trauma eine Bindung zwischen der Klägerin und Sudeikis schuf, wurde die Klägerin zunehmend ängstlich und gestresst durch Sudeikis' Tendenz, von der Klägerin zu verlangen, dass sie nachts aufbleibt, nachdem die Kinder ins Bett gebracht wurden, um zu reden, während diese Dynamik vor Wildes Abwesenheit nicht auftrat", ist dem juristischen Dokument zu entnehmen. Trotz "ihrer extremen Ängste" habe Genaro sich nachts mit dem Schauspieler über dessen Ex-Partnerin unterhalten müssen. Zudem habe sie sich unter Druck gesetzt gefühlt, für ihn "Partei ergreifen" zu müssen.
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Daher habe sich die Nanny an Olivia Wilde gewandt, um über die unangenehme Situation zu sprechen. Das Gespräch zwischen den Frauen sei gut verlaufen, Genaro habe danach Erleichterung verspürt. Doch Sudeikis habe von der Unterhaltung erfahren und das Kindermädchen konfrontiert. "Es gab keinen Frieden, wenn man sich Wilde anvertraute", heißt es in der Klage weiter.
Ericka Genaro wurde krankgeschrieben – und gefeuert
Im Januar 2021 habe die ehemalige Nanny Jason Sudeikis schließlich von "von ihren körperlichen Schmerzen, Ängsten und Stress" berichtet. Als sie einen Arzt aufsuchte, habe dieser ihr geraten, nicht länger für das Promi-Paar zu arbeiten. Auch das soll sie dem heute 47-Jährigen mitgeteilt haben. Sie "fügte sofort den Wunsch hinzu, so lange wie möglich zu bleiben, bis zu fünf Monate, damit ein geeignetes Kindermädchen gefunden wird, das beim Übergang zum Wohle der Kinder hilft." Darauf habe der Schauspieler sehr verhalten reagiert. Einen Tag darauf habe der gleiche Arzt angeordnet, dass Genaro aufgrund ihres körperlichen und geistigen Zustands den Kontakt zu den Hollywoodstars vorerst abbrechen solle und verschrieb ihr eine dreitägige medizinische Beurlaubung.
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Innerhalb weniger Stunden, so heißt es in der Klageschrift, verlangte Sudeikis jedoch, mit Genaro zu sprechen. Als sie versuchte ihm zu erklären, dass sie wegen ihrer Angstzustände mit niemandem sprechen soll, habe Sudeikis sie "auf der Stelle" entlassen. "Die Klägerin […] glaubt und behauptet, dass ihre Kündigung aufgrund ihrer Behinderung (Angst/Depression) erfolgte und weil sie um eine angemessene Freistellung von drei Tagen gebeten hatte." Zudem argumentiere Ericka Genaro, dass sie "erhebliche Verluste an Lohn, Gehalt, Leistungen und zusätzlichen Geldbeträgen erlitten hat und weiterhin erleidet." Für diese wolle sie nun entschädigt werden.
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