Hafer statt Hungern
Ernährungsumstellung! Darum sieht Gerhard Schröder zehn Jahre jünger aus
von Mireilla Zirpins
Auf einmal bekommt Gerhard Schröder richtig viel Lob – und zwar nicht für seine politischen Äußerungen, sondern für sein Aussehen. Der 78-Jährige hat nämlich nicht nur Gewicht verloren, sondern sieht völlig verändert aus – ganz zum Stolz seiner fünften Ehefrau So-yeon Schröder Kim (52). Die hat stolz in ihrem Insta-Kanal ein Vorher-Nachher-Bild gepostet – und verraten, was den Altkanzler so schlank und jung aussehen lässt.
Ernährungstipps vom Altkanzler: Ist Hafer so eine Wunderwaffe?
Kaum hat So-yeon Schröder Kim das Vorher-Nachher-Pic ihres Mannes geteilt, hagelt es positive Kommentare und die ersten wollen wissen, was Schröders Wunderwaffe ist. Schließlich stellt sich im Dialog der User mit Frau Schröder Kim raus, dass der Kanzler nicht mehr raucht. Und trotzdem hat er abgenommen.
Des Rätsels Lösung: eine Ernährungsumstellung – „FREIWILLIG“, betont die Altkanzler-Gattin. Und teilt gleich den Ernährungsplan des ehemaligen Currywurst-Junkies:
- Morgens: Haferflocken und Hafermilch mit frischem Obst.
- Mittags: Fisch und viel Gemüse bzw. gelegentlich Fleisch.
- Abends: vorwiegend Artischocken.
- Dessert: Naturjoghurt mit Kakao-Nibs und Kürbiskernen.
Kann das überhaupt funktionieren, mit so einem Diätplan abzunehmen? RTL-Ernährungs-Expertin Nora Rieder: „Wer abnehmen will, muss mehr Kalorien verbrennen als er aufnimmt. Vor diesem Hintergrund ist es nicht verwunderlich, dass Altkanzler Gerhard Schröder durch die stark kalorienreduzierte Ernährung abgenommen hat.“
Was wir sonst noch wissen aus den Kommentaren von Frau Schröder Kim: Rotwein trinkt ihr Gatte nur noch sehr selten. Ob Gerhard Schröder nun die Currywurst weglassen müsse, will ein User wissen? „ Curry (Kurkuma) definitiv NICHT, die Wurst meistens schon!“, antwortet So-yeon Schröder Kim prompt.
Im Video: Der Vorher-Nachher-Vergleich von Gerhard Schröder
Gerhard Schröder verliert ordentlich Gewicht
Frische Artischocken – Gerhard Schröders neues Lieblingsabendessen
Vor allem die frischen Artischocken haben es den Followern der Schröders angetan. Bei Instagram zeigte Gerhard Schröder schon im Mai 2021, wie er sie mit Pfeffer, Salz und Bio-Zitrone zubereitet – und wie man sie isst: „Das Witzige an diesem Gemüse ist: Es senkt den Cholesterinspiegel und hat alle Vitamine, die der Mensch so braucht.“ Offenbar zieht er das Programm also schon länger so durch.
Ernährungsberaterin Nora Rieder: „Der hohe Anteil pflanzlicher Lebensmittel in der Ernährung sorgt für eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen. Vor allem letztere wirken antioxidativ. Eine pflanzenbasierte Ernährung beugt mit vielen frischen, unverarbeiteten Lebensmitteln nicht nur Übergewicht, Krebs und Stoffwechselerkrankungen vor, sondern auch chronischen Entzündungen. Zudem entlastet sie den Organismus und kann auf diese Weise den Alterungsprozess verlangsamen.“ Und da wären wir natürlich beim verjüngten Look des Altkanzlers.
Gerhard Schröder als Kochblogger: So kocht man Artischocken
Artischocken – reicht das als Abendessen?
Auch ein Foto eines aktuellen Abendessens bekommen wir auf Schröder Kims Instagram-Profil zu sehen: Artischocken und als Dessert Haferjoghurt mit Kakao-Nibs und Kürbiskernen – wobei nicht klar ist, ob „zwei Artischocken“ meint, dass jeder der Schröders zwei essen darf oder ob die für beide zusammen reichen müssen. „Und wo bleibt der Hauptgang?“, will eine Userin wissen. „Sie werden sich wundern. Das ist der Hauptgang“, kontert Schröder Kim und antwortet auf die Frage, ob so eine Mahlzeit wirklich satt mache: „Vielleicht nicht satt im üblichen Sinne, aber es reicht.“
Auch Ernährungsexpertin Nora Rieder findet Artischocken als alleiniges Lebensmittel zum Abendessen wenig, betont aber, es komme auf die Gesamtbilanz des Tages an: „Wichtig ist: Weniger als 1.200 Kilokalorien sollten es pro Tag nicht sein. Denn sonst verlangsamt sich derStoffwechsel, sodass wir weniger Energie verbrauchen, um die Ressourcen zu schonen. Essen wir dann wieder normal, ist der Jo-Jo-Effekt vorprogrammiert.“ Aber die Schröders haben bei Insta schon gepostet, dass sie diese Form der Ernährung beibehalten wollen.
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