Mit diesen Tipps halten Lederschuhe ewig

Wer einmal in hochwertige Lederschuhe investiert hat, sollte diese auch richtig pflegen. Das empfindliche Material bedarf bekanntlich einer Extraportion Liebe und Aufmerksamkeit. Wichtig ist es zudem, bei der Pflege zwischen Wild-, Lack- und glattem Leder zu unterscheiden.

Der erste Schritt: Imprägnieren nicht vergessen!

Ehe man seine neugekauften Lederschuhe ausführt, sollte man sein Schuhwerk mit dem richtigen Spray imprägnieren. Das beugt hartnäckigen Flecken bei Regenwetter vor. Auch etwas Schuhcreme kann nicht schaden, so bleibt das Leder geschmeidig. Das Prozedere im Idealfall Jahr für Jahr zum Saisonbeginn wiederholen.

Glattes Leder

Bei glattem Leder gilt es, die Schuhe zunächst mit einer weichen Bürste oder einem angefeuchteten Tuch vom Oberflächenschmutz zu befreien. Anschließend mit einer Glattlederpflege oder einer Schuhcreme behandeln. Sobald diese eingezogen ist, mit einem trockenen Tuch polieren, das bringt die Schuhe wieder zum Glänzen.

Wildleder

Wildleder, Rauleder, Veloursleder oder Nubukleder sind mit Vorsicht zu genießen. Auf Feuchtigkeit reagieren die Materialien besonders empfindlich. Sind die Schuhe nass, diese auf keinen Fall unter die Heizung stellen oder gar mit einem Föhn trocknen. Das macht das Leder spröde. Lieber ein paar Tage stehen lassen. Den Schmutz dann ebenfalls mit einer Bürste entfernen und die Schuhe lediglich imprägnieren.

Lackleder

Am wohl pflegeleichtesten ist das Lackleder. Hier reicht es zumeist, Flecken und Schmutz einfach mit einem nassen Tuch abzuwischen. Für Extraglanz auf eine Schuhcreme oder ein Lackleder-Öl setzen.

In Form bleiben dank Schuhspanner

Damit Loafer, Stiefel oder Schnürschuhe auch in Form bleiben, sollte man zum Schuhspanner greifen. Im Idealfall aus Holz, da sie so noch Restfeuchtigkeit aus den Schuhen ziehen, im Gegensatz zu Plastik.

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