Taylor Swift setzt mit neuem Musikvideo zu "Lavender Haze" ein Zeichen gegen Transphobie

  • In Taylor Swifts neuem Musikvideo nimmt neben der Sängerin auch Laith Ashley De La Cruz eine zentrale Rolle ein.
  • Das Transgender-Model erklärt, wie wichtig die Darstellung ist.
  • Das Video helfe dabei, Transmenschen zu humanisieren und Transfeindlichkeit zu bekämpfen.

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Vor wenigen Tagen hat Taylor Swift ein Musikvideo zu ihrem Song „Lavender Haze“ veröffentlicht. Es zeigt den internationalen Popstar in einer Liebesbeziehung mit dem Transgender-Model Laith Ashley De La Cruz. Auf Instagram und in einem Interview erklärt er, wie wichtig dieses Zeichen im Kampf gegen immer noch vielerorts vorherrschende Transphobie ist.

Laith Ashley De La Cruz feiert Taylor Swift als „brillant“

Laith Ashley De La Cruz ist Model, Schauspieler und Aktivist. Auf Instagram bedankte er sich zu einem Ausschnitt aus dem Musikclip direkt bei Swift dafür, „einen kleinen Teil in [ihrer] Geschichte“ spielen zu dürfen. Sie sei „brillant und dies ist eine Erfahrung, die ich niemals vergessen werde. Es war wahrhaftig magisch.“ Zudem bedankte sich der Darsteller dafür, dass die Sängerin „eine Verbündete“ sei, die immer und immer wieder ihre Plattform für das Gute nutze. „Liebe wird immer siegen“, schrieb er weiter.

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Seit seiner Veröffentlichung vor rund drei Tagen wurde das Musikvideo alleine bei YouTube bisher mehr als elf Millionen Mal aufgerufen. Auch Swift meldete sich bei Instagram zu Wort und bezeichnete Laith Ashley De La Cruz als ihren „unglaublichen Co-Star“. Die Sängerin habe es absolut geliebt, mit ihm an dem Clip zu arbeiten.

Liebe statt Propaganda: „Wir verdienen es, zu existieren“

Unter anderem im Interview mit dem US-Portal „BuzzFeed“ erklärte Laith Ashley De La Cruz noch einmal genauer, warum eine Repräsentation von Transmenschen in den Medien so wichtig ist.

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„Eine Transperson, die einfach verliebt auf dem Bildschirm gezeigt wird, humanisiert Transmenschen“, sagte das Model. „Wir verdienen es, zu existieren. Wir verdienen es, einen Platz in der Gesellschaft einzunehmen. Wir werden immer existieren, unabhängig von Anti-Trans-Propaganda.“

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