Worte wie diese haben wir von Helene Fischer noch nie gehört. Worte, die uns Angst machen. Worte, die nach Einsamkeit klingen. Nach Verzweiflung. Und die leider sehr deutlich machen: Sie kann einfach nicht mehr.
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„Definitiv gab es Zeiten, in denen ich einfach wie so ein Workaholic durchgearbeitet habe und gar nicht merkte, wie ausgelaugt man auch irgendwo ist“, gesteht sie offen wie noch nie. „Also, man gibt schon extrem viel, und das habe ich auch immer gerne gemacht, aber es gab dann schon auch einen Zeitpunkt, an dem ich an eine Grenze gekommen war“, sagt die Sängerin. Bis jetzt war kaum jemandem klar, wie schlecht es ihr wirklich ging. Heute gesteht sie: Sie stand sogar kurz vor einem Burnout! „Ich war wahrscheinlich so kurz davor, aber ich habe Gott sei Dank noch die Kurve gekriegt und habe dann einfach gemerkt, ich bin tatsächlich ein bisschen leer“, erklärt sie ihren Seelenzustand.
Und der Grund dafür: Helene war einfach überlastet, wollte immer zu viel geben, kannte keine Pausen. Auf der Bühne wollte sie jeden Abend Höchstleistungen zeigen – das ging auf Kosten ihrer Gesundheit.
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Helene Fischer geht wieder auf Tour
Und nun ruft erneut die Pflicht. Sie muss wieder auf die Bühne, wieder alles geben. Im März beginnt ihre „Rausch“-Tournee, erste Station Bremen, – und endet erst im Oktober in Frankfurt. Acht Monate lang wird sie wieder unterwegs sein. Es ist nur eine kleine Pause im Sommer eingeplant, im Juli und August stehen keine Konzerttermine im Kalender. Aber reicht das aus, damit das Unheil diesmal nicht tatsächlich zuschlägt? Oder mutet sich Helene erneut zu viel zu? „Ich bin eigentlich wahnsinnig zerbrechlich, weil ich so viel von mir gebe“, sagt sie selbst.
Unterstützung in dieser anstrengenden Zeit findet sie bei ihrer Familie, bei Lebensgefährte Thomas und ihrer kleinen Tochter Nala. Sie schenken ihr Kraft, um ihre neue große Aufgabe zu bewältigen. Helene will es noch einmal allen beweisen – und damit nimmt sie leichtfertig das Risiko in Kauf, dass der nächste Zusammenbruch sie in die Knie zwingt.
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