Damit hat sich Gwen Stefani (53) wahrscheinlich keinen Gefallen getan. 2004 brachte die Sängerin den Song „Harajuku Girls“ raus. In dem Video tanzen neben ihr zwei Background-Tänzerinnen in japanisch anmutenden Kostümen. Die Musikerin war davon so begeistert, dass sie sogar ein Parfüm namens „Harajuku Lovers“ auf den Markt brachte. Doch das begeisterte nicht jeden: Manche warfen ihr kulturelle Aneignung vor. Jetzt versucht Gwen, sich zu verteidigen – und wird wieder kritisiert.
Im Interview mit Allure erinnert sich Gwen an ihre „Harajuku-Ära“ und erzählt von einer Reise in ein Harajuku-Viertel in Japan: „Ich sagte: ‚Mein Gott, ich bin Japanerin und wusste es nicht‘.“ Eine Aussage, die in der Öffentlichkeit offenbar gar nicht gut ankommt. Auf Twitter wirft man ihr vor, die japanische Kultur nicht zu schätzen, sondern daraus Profit zu schlagen. „Gwen benutzt japanische Frauen als Requisiten, damit sie ihr helfen, reich zu werden und ihre Antwort ist: ‚Ich bin Japanerin‘?“, fragt eine Userin fassungslos. Andere schimpfen, dass Gwen sich selbst als Vermittlerin zwischen der amerikanischen und japanischen Kultur sehe, anstatt sich zur „Ausbeutung asiatischer Frauen zu bekennen“.
Ein Vertreter von Gwen soll sich mittlerweile bei Allure zu der Kontroverse gemeldet haben und betonen, dass sie falsch verstanden wurde. Die 53-Jährige habe nur versucht zu verdeutlichen, dass sie ein großer Bewunderer der Kultur sei. Gwen selbst stehe weiter hinter ihren Aussagen.
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