König Felipe: Nach Massenschlägerei – seinem Neffen droht eine Haftstrafe

Bei König Felipe, 54, und seiner Familie will einfach keine Ruhe einkehren. Immer wieder sorgt die Verwandtschaft für Ärger und böse Schlagzeilen. So nun auch der Neffe des Familienoberhaupts. 

König Felipes Neffe in Massenschlägerei verwickelt

Felipe Juan Froilán de Todos los Santos de Marichalar y Borbón, genannt Froilán, 24, ist der Sohn von Felipes Schwester Infantin Elena, 59, und steht derzeit an vierter Stelle der spanischen Thronfolge. Wie die Zeitung "El Confidencial" berichtet, untersucht die Polizei einen Vorfall, der sich in den frühen Morgenstunden des 25. November 2022 in einem Nachtclub in Madrid zugetragen hat. Berichten zufolge waren etwa 30 Personen in eine Schlägerei vor dem Club Vandido verwickelt, darunter auch Froilán, bei der auch Messer im Spiel gewesen sein sollen. Eine Person, bei der es sich mutmaßlich um einen Freund des Royals handelte, erlitt laut Bericht eine kleine Schnittwunde am Arm durch ein Messer. 

Die Polizei ermittelt gegen Froilán

Ein Türsteher der Diskothek schildert laut der Publikation, dass es zu einer Konfrontation zwischen zwei Gruppen junger Leute gekommen war, die unter Alkoholeinfluss standen. Der Grund für die Massenschlägerei ist noch unklar, soll aber in Zusammenhang mit der Beschädigung eines in der Nähe geparkten Fahrzeugs stehen. Froilán und sein verletzter Freund sollen sich anschließend zur Behandlung in ein Krankenhaus begeben haben.

Wie ihm nahestehende Insider bestätigen, wird nun wegen des möglichen Vorwurfs der Körperverletzung gegen den 24-Jährigen ermittelt. Im Falle einer Verurteilung drohen ihm möglicherweise drei Monate bis ein Jahr im Gefängnis oder eine Geldstrafe.

Es ist nicht das erste Mal, dass der Enkel von Ex-König Juan Carlos und Königin Sofía, beide 84, in diesem Jahr in eine Schlägerei verwickelt war. Bereits im April soll er in einen handfesten Streit in einer Bar in Madrid geraten sein. Damals soll er sich angeblich in einer Warteschlange für die Toilette vorgedrängelt haben, was zur Auseinandersetzung mit einem anderen Gast führte. 

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