Stanley Tucci (62) warnt vor dieser Art des Schauspielerns. Method Acting ist eine von Lee Strasberg entwickelte Methode, um die Schauspielerei zu erlernen. Dabei geht der Schauspieler voll und ganz in seiner Rolle auf – dadurch kann eine außerordentlich realistische Darstellung der Rolle in einer Filmproduktion erreicht werden. In einigen Fällen kann dies jedoch problematisch werden. Und zwar dann, wenn beim gezielten Abrufen von Emotionen an einem Trauma gerührt wird. Der „Der Teufel trägt Prada“-Star hat dazu eine ähnliche Meinung.
In einem Gespräch mit dem You-Magazin sagte der 62-Jährige: „Man muss in der Lage sein, am Ende eines jeden Drehtages alles zu vergessen. Sonst zerstört es dein Leben.“ Dann stellte er klar: „Letztendlich geht es nicht um dich. Es geht um die Geschichte, die wir erzählen, und darum, wie du in diese Geschichte passt.“ Stanley erklärte weiter: „Das ist mein Job als Schauspieler. Du bist nicht wirklich ein Soldat. Du bist nicht wirklich ein Mörder. Du tust nur so.“
Rupert Grint (34) verlor sich sogar fast in seiner Rolle. Er spielte jahrelang den Ron Weasley in „Harry Potter“. Dabei ging er in seiner Rolle richtig auf – und irgendwann wurde es zu viel. „Ich denke, dass ich gegen Ende, vor allem am Ende, das Gefühl hatte, nicht mehr zu wissen, wer ich war und wer die Figur war“, erzählte der Schauspieler.
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