Es gibt Handtaschen, die wir bis heute mit Lady Diana, †36, verbinden – nicht zuletzt, weil sie sogar nach ihr benannt wurden. Klassische Modelle, die so zeitlos sind, dass wir sie immer noch tragen können. Drei dieser ikonischen Handtaschen stellen wir Ihnen vor.
Aus Lady Diana wird Lady Dior
Dianas erste Tasche dieser Art, ein schlichtes schwarzes Modell, erhielt sie im September 1995 als Geschenk der damaligen Lady von Frankreich, Bernadette Chirac. Nachdem Diana die Dior-Tasche "Chouchou“ – französisch für "der Liebling“ – regelmäßig in ihre Auftritt-Looks integrierte und sich in der Öffentlichkeit mit verschiedenen Farben zeigte, wurde diese 1996 in "Lady Dior“ umgetauft. Ein Wortspiel zu Ehren Dianas, die offenkundig Fan der Designer-Kreation war und ihr so zum Ikonen-Status verhalf. Die kultige Tasche wird noch immer saisonal neu aufgelegt und variiert dabei in Farbe, Größe und Material.
Bamboo Tote Bag, Gucci
Eine weitere Tasche, die Lady Di populär machte, war die "Bamboo Tote Bag" von Gucci. Mit ihren auffälligen Bambusgriffen und der geräumigen Größe fand Diana darin eine ideale Tasche für den Alltag und kombinierte sie auf unterschiedlichste Art und Weise. Mal mit lässigen Mom-Jeans oder Sweater und Radlerhose, mal ganz elegant, mit Etuikleid und Perlenketten. Viele ihrer Outfit-Kreationen, die die Gucci Bamboo enthielten, werden heute als Beispiel dafür genommen, dass die Prinzessin Stil-technisch ihrer Zeit voraus war.
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2021 wurde die Gucci-Bag von Kreativdirektor Alessandro Michele neu interpretiert und das Label brachte sie erneut als "Diana Bag" heraus. Ein weiterer Beweis dafür, wie nachhaltig Lady Di die Modewelt prägte. Die Tasche bleibt dem Original sowohl in ihrer Form, als auch mit den typischen Griffen aus Bambus treu und ist in unterschiedlichen Farbtönen und drei Größen erhältlich. Eine Neuheit –oder eher Wiederbelebung– sind allerdings die abnehmbaren Ledergurte an den Griffen der Tasche. Diese kommen in konträren Farben und sollen auf jene Bänder anspielen, die einst mit der Originaltasche geliefert wurden um die Griff-Form zu wahren.
D-Bag, Tod’s
Eine langjährige Lieblingsmarke des Königshauses ist der Lederwarendesigner Tod’s. Das italienische Label wurde in den 1920er Jahren gegründet und entwickelte sich schnell zu einem Favoriten der Royals für zeitlos klassische Teile. Im Mai 1997 zeigte sich Diana mit einer hellbraunen Ledertasche von Tod's in einer sportlichen Kombination aus weißen Jeans, Slippern, Streifen-Pullover und einem Tennisschläger. Die praktische Prinzessin, die eine Vorliebe für große Taschen und Shopper hegte, hatte offensichtlich Gefallen an der geräumigen D-Bag gefunden und trug sie fortan zu den unterschiedlichsten Anlässen.
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Dieses Jahr wurde die Tasche von Tod's Kreativdirektor Walter Chiapponi für Herbst/Winter neu aufgelegt und behält dabei sowohl ihre rechteckige Form als auch das charakteristische Leder-Design. Dank ihrer Schlichtheit bietet auch die neuinterpretierte Version der D-Bag vielfältige Kombinationsmöglichkeiten – ganz im Stil von Lady Di!
Dieser Artikel ist ursprünglich auf BRIGITTE.de erschienen.
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