Sky Du Mont entschuldigt sich öffentlich nach TV-Auftritt

Aussagen bei „3 nach 9“ stießen auf Kritik

Sky Du Mont entschuldigt sich öffentlich nach TV-Auftritt

Diese Aussage dürfte Sky Du Mont (75) wohl etwas bereuen: Am 25. November 2022 war der Schauspieler zur Gast in der TV-Sendung „3 nach 9“. Eigentlich ging es um das Thema Tierwohl, das Du Mont und Schauspiel-Kollege Hannes Jaenicke (62) nutzten, um ihrem Ärger über Landwirte Luft zu machen. Doch für ihre Aussagen ernteten die beiden massive Kritik. Landwirte und Verbände zeigten sich nach der Ausstrahlung empört.

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Sky Du Mont reagiert mit Entschuldigung

Seit wann gelten zwei Schauspieler als Experten für Tierwohl und -haltung in landwirtschaftlichen Betrieben? Gute Frage – die auch nach Ausstrahlung der Sendung „3 nach 9“ am vergangenen Freitag erst einmal ungeklärt bleibt. Denn dort sorgten Sky Du Mont und Hannes Jaenicke mit ihren Aussagen für Ärger. „Die Tiere sind […] eigentlich stehende Milchtanksäulen auf vier dünnen Beinen, meistens krank, ständig medikamentös behandelt und hochgezüchtet“, wetterte Jaenicke. Und Kollege Du Mont ergänzte: „Was wir noch ausgelassen haben: Nicht nur dass die Kuh leidet, […] was passiert mit den Kälbern? Und da weiß ich wiederum Bescheid. Die werden ja alle umgebracht. Die werden in Container geschmissen bis es mehrere Schichten sind und die unteren ersticken.“

Jaenicke antwortet mit einem: „Ich bin froh, dass du das erzählst, Sky.“ Ob er wegen der Beipflichtung oder der Verteilung der kritischen Kommentare froh ist, verrät Jaenicke nicht. Fest steht aber: Sowohl er als auch Du Mont wurden in den kommenden Tagen von echten Landwirten zurück auf den Boden der Tatsachen geholt. Das scheint besonders Du Mont beeindruckt zu haben, der am Dienstag (29. November) mit einer öffentlichen Entschuldigung reagiert.

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Seine Aussagen treffen auf harte Gegenwehr

Die „Freien Bauern“, eine Interessen-Organisation der bäuerlichen Familienbetriebe in Deutschland, haben Jaenicke, Du Mont und der Moderatorin Judith Rakers (46) laut „agrarheute“ „Lüge und Hetze“ vorgeworfen und angekündigt, „auf Unterlassung ihrer unwahren und verleumderischen Behauptungen zu klagen“. Alfons Wolff, der Bundessprecher der „Freien Bauern“ wird von der „agrarheute“ zitiert: „Kein Kalb wird umgebracht – wir stehen fassungslos vor den Lügen, die über ein öffentlich-rechtliches Medium verbreitet werden, und gehen jetzt rechtlich dagegen vor.“

Und auch in den Kommentarspalten von Du Monts letzten Postings sammeln sich kritische Kommentare der Instagram-User. Dort heißt es unter anderem: „Wie kann man so wenig Ahnung von der Praxis haben und so eine Aussage tätigen“? Du Mont antwortete darauf, zeigt sich einsichtig: „Sie haben recht und ich bedauere meinen Fehler, den ich leider nur schwer wieder gut machen kann. Aber ich werde es versuchen!“ (cre)

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