Prinz William (40) hat einer ganz besonderen Region einen Besuch abgestattet. Seit dem Tod seiner Großmutter, Queen Elizabeth II. (1926-2022), ist der Familienvater Herzog von Cornwall. Jetzt ist der 40-Jährige zum ersten Mal offiziell, seit er den neuen Titel trägt, in die Grafschaft im Südwesten Englands gereist.
Prinz William besucht Organisationen
Am Donnerstag (24. November) traf Prinz William im Ort Newquay ein, seine Ehefrau, Prinzessin Kate (40), war diesmal nicht dabei. Die erste Station war der Newquay Orchard, eine sieben Hektar große städtische Grünfläche sowie wichtige Gemeinschaftseinrichtung. Dort werden Schulungen und andere Veranstaltungen angeboten. Das Projekt wurde laut "Independent" vor acht Jahren auf einem Grundstück gegründet, das dem Herzogtum Cornwall gehört. In der Obstplantage arbeiten Freiwillige, die sich um das Land kümmern.
William wurde über das Gelände geführt und traf dabei Mitarbeiter und Freiwillige. Er besuchte auch die Gemeinschaftskantine, in der Produkte serviert werden, die in den Gärten angebaut und geerntet werden. Auch einen Ausbildungsbereich besichtigte der Royal, in dem Menschen in Kochen, Gärtnern und anderen praktischen Fertigkeiten geschult werden. Zudem traf Prinz William Mitarbeiter des Herzogtums in ihren Büros.
Das Herzogtum Cornwall
Das Herzogtum Cornwall spielt eine wichtige Rolle. Der riesige Besitz an Grundstücken, Farmen und anderen Gütern dient traditionell der Versorgung des Thronfolgers und seiner Familie. Das Herzogtum wurde 1337 von König Edward III. (1312-1377) gegründet.
Durch die Übernahme wurde Prinz William zum größten privaten Landbesitzer Großbritanniens. Der Wert aller Ländereien und Besitztümer in 23 Grafschaften des Herzogtums wird derzeit auf knapp 1,4 Milliarden Euro geschätzt. Dazu gehören Schlösser, Wälder, Bauernhöfe und Küsten, aber auch ganze Wohnsiedlungen und Gewerbeimmobilien. Vor dem Tod der Queen hatte sein Vater, der heutige König Charles III. (74), den Titel Herzog von Cornwall inne.
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