Cristiano Ronaldo: Halbe Milliarde Instagram-Follower und vereinslos
Nach seinem Skandal-Interview
Cristiano Ronaldos (37) vergangenen Tage und Stunden als ereignisreich zu bezeichnen, wäre untertrieben. Der Star, der derzeit mit der portugiesischen Nationalmannschaft bei der umstrittenen WM in Katar weilt, steht vor einem Wendepunkt in seiner Karriere. Wie der englische Verein Manchester United nun nicht sonderlich überraschend offiziell mitteilte, ist CR7 kein Teil der Mannschaft mehr: „Cristiano Ronaldo wird Manchester United mit sofortiger Wirkung und in beidseitigem Einverständnis verlassen“, heißt es auf Twitter. Man danke ihm für seinen „immensen Beitrag“ an den vergangenen Erfolgen des Clubs.
Diese Trennung war nach einem skandalträchtigen Interview des Fußballers im britischen Fernsehen wohl unumgänglich. Zu Gast bei Piers Morgan (57) hatte er Mitte November seinen Verein massiv kritisiert und angegeben, sich von diesem „verraten“ zu fühlen. Man wolle ihn zum „schwarzen Schaf“ für die Probleme im Verein machen und zum Abgang bewegen. Es sei die „schwierigste Zeit meines Lebens“, so Ronaldo. Der Portugiese kritisierte dabei auch seinen Coach Erik ten Hag (52). „Ich habe keinen Respekt vor ihm, denn er hat keinen Respekt vor mir.“
Und Ronaldo? Der postet auf Instagram von seinen jüngsten Partnerschaften und Social-Media-Erfolgen, über den ManU-Abschied hingegen noch kein Wort. Sein neuester Meilenstein kann sich dabei wahrlich sehen lassen: Ronaldo hat die Marke von 500 Millionen Follower bei Instagram geknackt, wie er in einem Videoclip verraten hat. Dazu schrieb er: „Mein Leben, meine Karriere und Gedanken, für immer mit euch geteilt. Ihr seid Teil meiner Geschichte und zusammen haben wir so viel erreicht. Mehr, als ich mir erträumen konnte.“
Wo diese Reise nach der Fußball-WM wohl weitergehen wird? Sicherlich nicht in Manchester, das ist nun klar. Mit über einer halben Milliarde Follower ist er inzwischen abseits des Platzes fast zum größeren Star als darauf geworden. Seine Fußballschuhe wird der ehrgeizige Kicker deswegen aber sicherlich noch nicht an den Nagel hängen.
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