„Am Ende saß ich in der Klapse“
Offene Worte: Sidos Drogen-Exzesse zerstörten seine Ehe mit Charlotte Würdig
Es ist eine wahre Drogenbeichte, die der deutsche Rapper Sido (41) gegenüber dem „Spiegel“ abgelegt hat. Er erzählt, dass er am Anfang der Corona-Pandemie in eine Krise geriet und eine ganze Reihe verschiedener Drogen konsumierte – was am Ende zu einem Entzug und auch zu der Beschleunigung des Ehe-Aus mit der Moderatorin Charlotte Würdig (44) geführt hat.
Sido: "Es ist alles aus dem Ruder gelaufen"
Pillen, Speed, Liquid Ecstasy und Kokain gehörten zu dieser Zeit für Paul Würdig, wie Sido bürgerlich heißt, zum Alltag. Anscheinend hat der Rapper zu Beginn der Pandemie so sehr den Halt verloren, dass er sich in die Drogen flüchtete. Dem „Spiegel“ sagte er: „Es ist alles aus dem Ruder gelaufen. Am Ende saß ich in der Klapse.“
Mithilfe seiner Ex-Partnerin Charlotte hat es der Musiker geschafft, sich aus dem Drogensumpf zu befreien. Er begab sich in eine psychiatrische Klinik für einen Entzug und begann im Anschluss eine Therapie, was ihm nach eigener Aussage das Leben gerettet hat: „Ohne den Entzug und die körperlichen Checks in der Klinik hätte ich diesen Sommer vermutlich nicht überlebt“.
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Familie ist zerbrochen
Obwohl Sido heute wieder frei von harten Drogen ist, hat die Partnerschaft zu Charlotte die Krise nicht überstanden. Nachdem der Musiker in Drogen- und Sex-Exzesse geriet, hat die Moderatorin ihn rausgeworfen. Später half sie ihm bei dem wichtigen Schritt zum Entzug, ihre Ehe und das Familienleben mit den zwei gemeinsamen Söhnen war jedoch wohl nicht mehr zu retten.
Auch wenn die Drogen das Leben von Sido schon so sehr beeinflusst haben, möchte er das Kiffen nicht aufgeben. Dies sei für ihn auch „nie ein Problem gewesen“, so Paul Würdig. Dennoch habe er durch die Therapie erkannt, dass die Kunstfigur Sido und auch sein abwesender Vater eine große Rolle bei seinem Problem spielen. „Ich hasse Sido und ich liebe Sido“, verriet der Musiker.
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