"Bin hier fehl am Platz!": Erste "Bauer sucht Frau"-Hofdame reist ab

  • Bauer Erik aus Thüringen wird von seiner Hofdame sitzen gelassen. Die „Bauer sucht Frau“-Bewerberin wirft ihm mangelndes Interesse vor.
  • Käsebauer Arne empfängt derweil in Niedersachsen seine Hofdame Antje.
  • Die muss ihr Lachen zurückhalten, als sie sieht, welche Bettwäsche der Bauer für sie aufgezogen hat.

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Abruptes Ende der Hofwoche bei Bauer Erik aus Thüringen: Seine Hofdame Julia reist nach einem Krisengespräch auf der Kinderschaukel vorzeitig ab. Der 31-Jährige: „Ich habe das Gefühl, dass ich das alles versaut habe. Ich bin sehr enttäuscht.“

Was war passiert? Zu wenig, findet die 24-Jährige. Sie vermutete beim Bauern mangelndes Interesse. „Interessiert dich denn so gar nichts von meinem Leben?“, fährt sie den Landwirt beim Ausmisten an. Ihr Vorwurf: Erik frage sie nie etwas. Der 31-Jährige ist überrumpelt und verspricht, sich mit seiner Hofdame auszusprechen.

„Bauer sucht Frau“-Hofdame fühlt sich „einfach fehl am Platz“

„Na sag mal, welches Problem hast du denn mit mir?“, fragt er sie später. Julia erneuert ihren Vorwurf: „Warum fragst du mich nie was?“, will sie wissen. Doch dem Bauern fehlen auch jetzt die Worte: „Ich dachte, ich habe dir Fragen gestellt, das tut mir wirklich sehr leid!“ Julia zieht ihre eigenen Schlüsse: „Ich habe nicht das Gefühl, dass du für mich brennst und mich kennenlernen willst“, schluchzt sie mit Tränen in den Augen.

Eriks Erklärung, er sei eben „ein sehr ruhiger Typ“, der „andere nicht gern ausquetscht“, prallt an der Bürokauffrau ab. Auch als Erik beteuert, dass er sie sehr gern habe und ihm die Vorwürfe nahegehen, bleibt Julia hart. Als er dann behauptet, er habe sie nicht stressen wollen, ist es endgültig vorbei für die Hofdame: „Wenn das jetzt Stress für dich ist, dann können wir das auch abbrechen!“, wettert sie und macht damit unmissverständlich klar, dass sie abreisen will. „Bei mir ist der Punkt erreicht, wo ich sage, ich bin hier einfach fehl am Platz.“

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Hier klappt es mit dem Teamwork

Anderer Hof, ähnliches Kommunikationsmuster: Bei Bauer Jörg und seiner Hofdame Patricia läuft beim Zusammenarbeiten auf Hof und Weide alles bestens. Im Gegensatz zu Julia findet die 40-Jährige es sogar „ganz toll“, dass ihr Bauer bei der gemeinsamen Arbeit so wenig schnackt und stattdessen Taten sprechen lässt: „Alles andere blendet er in dem Moment einfach aus“, schwärmt sie über den Ammenkuhhalter – wenn das Erik hört!

Und auch bei Bauer Max und seiner Hofdame Anna klappt es mit der gemeinsamen Arbeit auf dem Feld. Sie hat keinerlei Scheu, den Mähdrescher zu fahren. „Ich finde es unheimlich attraktiv, wenn Frauen große Maschinen bedienen können“, schwärmt der 26-Jährige von der Erzieherin. Auch Anna fühlt sich rundum wohl bei ihrem Bauern: „Ich hoffe, dass wir als Paar diese Hofwoche beenden“, wünscht sie sich.

„Ich finde so bedruckte Bettwäsche ganz schrecklich“

Pferdewirtschaftsmeisterin Loretta hat die Wahl zwischen Straßenbahnmechaniker Sascha und Zimmermann Michael. Für ihre Männer hat sie eine Ferienwohnung angemietet – beide Betten befinden sich in einem Raum. Sascha will von seinem Konkurrenten wissen, ob er schnarcht. „Also, ich höre es nicht“, lautet dessen Antwort.

Beim Anblick ihres Bettes im Gästehaus von Käsebauer Arne muss sich Hofdame Antje sehr zurückhalten. Auf der Bettwäsche prangen Kühe. „Ich finde so bedruckte Bettwäsche ganz schrecklich, aber ich weiß ja, dass es vom Herzen kam“, erklärt sie schmunzelnd. Der Bauer, der sich selbst als „absoluten Kuhfan“ bezeichnet, serviert seiner Hofdame abends eine kleine Käseplatte – mit Aussicht: „Hast du schon die Kühe auf der Wiese entdeckt?“, will Arne wissen. Noch scheint Antje nicht genug von dem tierischen Thema zu haben: Ob das so bleibt?

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