Royal-News 2022 im GALA-Ticker
18. Oktober 2022
Prinz Harry: Für seine Familie versuchte er den königlichen Haushalt zu umgehen
Prinz Harry, 38, soll laut Gerichtsdokumenten, die der britischen Zeitung "Telegraph" vorliegen, versucht haben, "den königlichen Haushalt wegen Sicherheitsbedenken zu umgehen", indem er einen hochrangigen Regierungsberater deshalb angesprochen haben soll. Der Auslöser dafür war der "Megix-Gipfel", einem von der Queen (†96) organisierten Krisentreffen auf ihrem Landsitz in Schloss Sandringham im Januar 2020, bei welchem Prinz Harry angeboten habe, zukünftig den Polizeischutz für seine und die Sicherheit seiner Familie zu zahlen. Mit dem Rücktritt von Prinz Harry und Herzogin Meghan, 41, als arbeitende Royals, hatten sie automatisch keinen Anspruch mehr auf Polizeischutz, wenn sie sich im Vereinigten Königreich aufhielten, der normalerweise für die königliche Familie finanziert wird. Anstatt ein eigenes Team an Sicherheitspersonal zusammenzustellen, wollte Prinz Harry also die britische Polizei weiterhin für seine Sicherheit verpflichten und sie privat finanzieren.
Rücktritt von Prinz Harry + Herzogin Meghan Alle Infos zum Krisengipfel mit der Königsfamilie
Doch dieses Angebot wäre "nicht angemessen in Erwägung gezogen" worden. Sir Edward Young, 55, der Privatsekretär von Queen Elizabeth II. und Sir Michael Stevens, 64, der königliche Buchhalter, die beide ebenfalls am beim Krisentreffen teilnahmen, hätten Prinz Harry laut Gerichtsunterlagen versprochen, sich bei ihm zu melden. Prinz Harrys Anwalt Justin Rushbrook KC gibt an, dass der Herzog "geglaubt und gehofft" habe, dass sein Angebot weitergeleitet werden würde. Da dies aber nicht geschah, wäre Harry so frustriert über die ausbleibende Antwort gewesen, dass er sich "beschwerte".
Weil Harry nach Angaben seines Anwalts "immer klarer wurde, dass seine Bedenken, insbesondere in Bezug auf seine Sicherheit und die seiner Familie, nicht angemessen berücksichtigt wurden" hätte er ein Treffen mit einem hochrangigen Regierungsberater arrangiert, Sir Mark Sedwill, 57, dem damaligen Kabinettssekretär und nationalen Sicherheitsberater von Ex-Premier-Minister Boris Johnson, 58. Bei ihm hätte Prinz Harry seine Anliegen eine Woche nach der Krisensitzung in Schloss Sandringham bekräftigt, wodurch er den königlichen Haushalt umgangen hätte.
Prinz Harrys Streit um Polizeischutz Er macht sich für die entscheidende Gerichtsverhandlung bereit
Prinz Harry gab zu, dass er sein Angebot, den Polizeischutz selbst zu finanzieren, nicht direkt an "Ravec" gerichtet zu haben, dem "Royal and VIP Executive Committee", welches über den Polizeischutz entscheidet, bevor er rechtliche Schritte gegen das Innenministerium eingeleitet habe. Er hätte das aus dem Grund nicht gemacht, weil er es "irrelevant" gefunden habe, da er seinen Standpunkt auf dem Krisengipfel gegenüber dem königlichen Haushalt deutlich gemacht hätte, an dem auch Sir Edward Young (der Privatsekretär von Queen Elizabeth) anwesend war, der "Ravec"-Mitglied ist. Von seiner Mitgliedschaft habe Harry aber zu diesem Zeitpunkt noch nichts gewusst.
Im Februar 2020 schrieb der Vorsitzende von "Ravec", dass die Sussexes keinen Anspruch mehr auf automatischen Polizeischutz hätten, wenn sie sich im Vereinigten Königreich aufhielten, da ihre Absicht als Privatpersonen im Ausland zu leben, in keine Kategorie des Rahmens "ohne weiteres" passe. Prinz Harry gewann das Recht auf eine gerichtliche Überprüfung dieses Entschlusses, nachdem er argumentiert hätte, dass ihm eine "klare und vollständige Erklärung" von "Ravec" über die Entscheidungsfindung und die daran beteiligten Personen bekommen habe. Ein zweiter Antrag auf eine gerichtliche Überprüfung, in dem es um Prinz Harrys Angebot geht, für den Polizeischutz selbst aufzukommen, ist noch ausstehend.
Herzogin Meghan + Prinz Harry Widersprüche! Deswegen wollen sie Netflix-Doku stoppen
18. Oktober 2022
Macht Königin Camilla den Sussexes hier ein Friedensangebot?
Anlässlich des 64. Jahrestages der Veröffentlichung des ersten Paddington-Bär-Buches am 13. Oktober 2022 hat Königin Camilla, 75, im Morning Room des Clarence House mit Kuscheltieren des ikonischen Bärs posiert. Nach dem Tod von Queen Elizabeth, †96, wurden unzählige dieser Spielzeuge vor den königlichen Residenzen niedergelegt. Die Kuscheltiere werden nun ein "neues Zuhause" finden, verkündet der Buckingham Palast unter dem bezaubernden Foto: Sie werden an bedürftige Kinder gespendet, die von der Wohltätigkeitsorganisation Barnardo's unterstützt werden.
Aufmerksamen Fans ist bei der Aufnahme jedoch nicht nur Camillas strahlendes Lächeln aufgefallen, sondern vor allem die Bilder, die hinter der Frau von König Charles, 73, eine Kommode zieren. Neben einem Foto von Queen Elizabeth und Prinz Philip, †99, sowie einem Schwarz-Weiß-Porträt von Queen Mum, †101, finden auch Prinz Harry, 38, und Herzogin Meghan, 41, ihren Platz. Sie sind gemeinsam mit Prinz William und Catherine, Princess of Wales, beide 40, sowie weiteren Familienmitgliedern zu sehen, der Schnappschuss stammt von Prinz Louis, 4, Taufe im Jahr 2018. Für Königin Camilla gehören die Sussexes anscheinend weiterhin zur Familie. Ein schönes Zeichen der Einheit von der Queen Consort.
https://www.instagram.com/p/Cjv-YfdsQIS/
17. Oktober 2022
Palast plant Änderung an der Titulierung „Queen Consort Camilla“
Seit dem Tod von Queen Elizabeth, †96, ist ihr Erstgeborener König Charles, 73. Auch auf ihren ausdrücklichen Wunsch hin wird seine Ehefrau Camilla, 75, damit zur Queen Consort. Eine im Moment noch offiziell gebrauchte Bezeichnung, an die sich das Volk nicht allzu sehr gewöhnen sollte. Immerhin plant der Buckingham-Palast bereits eine Änderung. Wie "The Telegraph" erfahren haben will, hoffen Palastberater:innen, den Begriff "Consort" bis zur gemeinsamen Krönung des Königspaares im Mai 2023 aus der offiziellen Titulierung zu streichen. So ist es seit Jahrhunderten Tradition. Auch die Ehefrauen ehemaliger Könige wurden lediglich mit dem Titel "Queen" und ihrem Vornamen bezeichnet: Queen Elizabeth, (1900-2002), die spätere Queen Mum, Queen Mary (1867-1953) und Queen Alexandra (1844-1925).
Für Camilla wurde bislang eine Ausnahme gemacht. Aus Respekt für das öffentliche Empfinden, nachdem sie 2005 in die königliche Familie eingeheiratet hat, hat sie nun zunächst bereitwillig den Titel "Queen Consort" angenommen. Die Menschen in ihrem Umfeld gingen bereits "sehr entspannt" damit um, dass die Presse und Öffentlichkeit ihren formellen Titel ignorieren und sie der Einfachheit halber "Queen Camilla" nennen. In den kommenden Monaten bis zur Krönung, so heißt es, will man die Bereitschaft des Volkes für "Queen Camilla" als offizielle Bezeichnung testen.
Royal-News der vergangenen Wochen
Sie haben News verpasst? Die Royal-News der letzten Woche lesen Sie hier.
Verwendete Quellen: telegraph.co.uk, instagram.com
Quelle: Lesen Sie Vollen Artikel