Darum zieht König Charles III. nicht in den Buckingham Palast
Er bleibt in alter Residenz
König Charles III. (73) wird vorerst weiter Clarence House als seinen Wohnsitz nutzen. Das berichtet unter anderem der „Independent“. Der Grund demnach: Die Bauarbeiten im Buckingham Palast sich noch nicht abgeschlossen. Das Londoner Wahrzeichen gilt als Hauptresidenz der Monarchie, und Charles III. hat bereits eine Reihe von Audienzen dort abgehalten, unter anderem mit Premierministerin Liz Truss (47) und Kabinettsmitgliedern.
Das 369 Millionen Pfund (etwa 425 Millionen Euro) teure Sanierungsprogramm für das historische Gebäude erstreckt sich über zehn Jahre. Elektro-, Sanitär- und Heizungsinstallationen sollen modernisiert werden. König Charles und seine Ehefrau, Queen Consort Camilla (75), sollen das nahe gelegene Clarence House in der Zwischenzeit weiter als Zuhause nutzen. Das ehemalige Haus von Queen Mum (1900-2002) hat der jetzige Monarch bereits 2003 bezogen. Charles und Camilla sollen das Gebäude nach ihrem Geschmack umfassend renoviert und neu gestaltet haben. Unter anderem Stücke aus Charles‘ Kunstsammlung sind darin zu sehen.
Der Buckingham Palast dient seit 1837 als offizielle Londoner Residenz der britischen Herrscher. Wie die royalen Residenzen in Zukunft genutzt werden, steht nach dem Tod von Queen Elizabeth II. (1926-2022) offenbar noch nicht fest. Dem Bericht zufolge könnte Charles die Anwesen Balmoral und Sandringham von seiner Mutter erben.
Thronfolger Prinz William (40) und seine Ehefrau Kate (40), die nun Prinzessin von Wales ist, sind erst vor wenigen Tagen in das Adelaide Cottage in Windsor gezogen. Zuvor war der Londoner Kensington Palast ihr Hauptwohnsitz. Britischen Medienberichten zufolge könnten sie in Zukunft nach Schloss Windsor oder einem anderen größeren Anwesen in Windsor umziehen. Die Queen verbrachte in den vergangenen Jahren viel Zeit auf Schloss Windsor und nutzte es sowohl als Wohnsitz als auch für offizielle Veranstaltungen.
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