Diese Serien haben bei den Creative Arts Emmys abgeräumt
Favoritensterben?
Die erste Fuhre von Serien-Awards bei den diesjährigen Emmys ist vergeben. Bei den Creative Arts Emmys am Sonntag gab es Preise in den scheinbar unwichtigeren Kategorien, von Gastdarstellern bis Schnitt und Sound. Auffällig dabei: Ob „Succession“, „Squid Game“ oder „Ted Lasso“ – keine der hoch gehandelten Serien konnte sich mit einem Award-Regen von der Konkurrenz absetzen.
Für die Primetime Emmys am 13. September, bei denen die „Königskategorien“ verliehen werden, ein Vorzeichen: Wohl keine Serie wird als klarer Abräumer aus den Emmys 2022 herausgehen.
„Succession“ ist mit 25 Nennungen die meistnominierte Serie der Emmy-Saison. Die Dramedy über ein superreiches Medien-Familienunternehmen gewann am Sonntag den Preis für das beste Casting einer Drama-Serie. In den Kategorien für die besten Gaststars ging „Succession“ aber leer aus. Obwohl die Serie sieben der zwölf möglichen Nominierten stellte. Bester Gastdarsteller in einem Drama wurde stattdessen Colman Domingo (52) für „Euphoria“. Bei den Frauen gewann Lee Yoo-mi (28) aus „Squid Game“.
Die südkoreanische Netflix-Serie konnte „Succession“ in mehreren Kategorien schlagen. „Squid Game“ gewann vier Creative Arts Emmys. Nächste Woche könnte dem Megaerfolg bei den Primetime Emmys das Kunststück gelingen, als erste nicht-englischsprachige Serie den Preis als bestes Drama zu holen.
Erfolgreicher als „Squid Game“ waren nur zwei Drama-Serien. „Stranger Things“ gewann fünfmal, unter anderem für Make-up und Spezialeffekte. „Euphoria“ räumte ebenfalls fünf Preise ab.
Die erfolgreichste Comedy-Serie des Abends war „White Lotus“. Die Hotel-Satire gewann wie „Stranger Things“ und „Euphoria“ fünf Emmys. Enttäuschend verlief die Verleihung hingegen für „Ted Lasso“. Die insgesamt 20-fach nominierte Fußballkomödie ging am Sonntag leer aus, trotz acht Vorschlägen.
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