- Melissa Khalaj wird gemeinsam mit Thore Schölermann die zwölfte Staffel von „The Voice of Germany“ moderieren.
- Die gebürtige Münchnerin ist allerdings keine Unbekannte und seit Jahren Teil der „The Voice“-Familie.
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Nicht nur auf den Drehstühlen verändert sich in der neuen „The Voice of Germany“-Staffel einiges. Die zwölfte Staffel startet am 18. August und wird donnerstags auf ProSieben und freitags in Sat.1 sowie auf Joyn (jeweils 20:15 Uhr) zu sehen sein.
Neben neuen Coaches erhält Moderator Thore Schölermann in diesem Jahr auch eine neue Co-Moderatorin. Statt Lena Gercke wird Melissa Khalaj neben ihm durch die Sendung führen. Die 33-Jährige ist allerdings keine Unbekannte und auch mit „The Voice“ bereits bestens vertraut.
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Melissa Khalaj moderierte bereits „The Voice Kids“
Denn Schölermann und Khalaj sind ein eingespieltes Team. Sie sind seit vier Jahren Moderationspartner bei „The Voice Kids“. 2021 sprang Khalaj bereits für zwei Folgen als Vertretung ihres Kollegen bei „The Voice of Germany“ ein. Schölermann hatte sich damals eine Auszeit genommen, als seine Tochter zur Welt gekommen war. „Beim Moderieren verstehen Melissa und ich uns einfach blind. Never change a running system“, freut sich der 37-Jährige in einer Pressemittelung über die neue altbekannte Co-Moderatorin.
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Khalaj ist ebenfalls glücklich darüber, auch „The Voice of Germany“ moderieren zu dürfen. „Als [‚The Voice of Germany‘] 2011 startete, träumte ich noch von der großen Bühne“, erinnert sie sich zurück. „Ich liebe diese Show und freue mich so sehr, neben ‚The Voice Kids‘ jetzt auch bei den Erwachsenen durch die Sendung zu führen.“
Ihre Karriere startete sie bei der Castingshow „Popstars“
Mit Gesangsshows kennt sich die gebürtige Münchnerin bestens aus. Denn ihre Karriere begann selbst in einer. 2007 nahm sie an der sechsten Staffel der Castingshow „Popstars“ teil. Sie schaffte es nicht in die Band von Room2012. Stattdessen wurde sie 2013 Mitglied der Münchner Elektropop-Band Charly Bravo. Im selben Jahr traten sie und ihre Bandkollegen beim Bundesvision Song Contest für Bayern an.
Doch schnell wechselte sie von der Musik zur Moderation. Sie stieg aus der Band aus und erhielt 2013 das Angebot, als Moderatorin für den ehemaligen Jugendsender Joiz Germany zu arbeiten. Dort führte sie durch verschiedene Shows und fasste zeitgleich bei ProSieben als Moderatorin einer Webshow zu „Germany’s next Topmodel“ Fuß. Einem breiteren Publikum wurde sie 2014 dank eines Streichs von Kollege Joko Winterscheidt bekannt.
Gemeiner Streich von Joko Winterscheidt als Sprungbrett
In der Show „Circus Halligalli“ wurde er von Klaas Heufer-Umlauf zum beliebten Format „Wenn ich Du wäre“ aufgefordert. Heufer-Umlauf stellte seinem Kumpanen eine Aufgabe: Im Interview mit Khalaj für die Joiz-Sendung „Living Room“ sollte Winterscheidt möglichst unsympathisch und arrogant erscheinen. Die Moderatorin wusste nichts von der Wette, reagierte in der Live-Sendung aber souverän auf den unprofessionellen Interviewpartner. „Sowas wappnet einen für alle möglichen Interviewsituationen“, erinnert sie sich im Gespräch mit dem Branchenmagazin „DWDL“ an die Situation zurück.
Der Streich wurde zum Sprungbrett für die Münchnerin. Noch im selben Jahr startete sie zusammen mit Kollege Jochen Bendel die Show „Promi Big Brother – Die Late Night Show“ auf sixx. Sie verließ 2015 Joiz Germany und ist seitdem regelmäßig als Moderatorin verschiedener Formate der Prosieben-Sat.1.-Senderfamilie zu sehen. So kommentierte sie etwa 2021 zusammen mit Bendel das Geschehen von „Promis unter Palmen“ in einer After-Show und moderierte im Jahr zuvor „Das große Sat.1 Promiboxen“. 2022 übernahm sie Luke Mockridges Show „All Together Now“. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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