Das geplante Rammstein-Konzert an Silvester in München ist Geschichte. Aus einem offiziellen Presse-Statement von Klaus Leutgeb, dem Veranstalter des Konzerts, geht hervor, dass die Band ein zuvor bewilligtes Konzert in München nicht spielen wird. Grund dafür ist, dass zu wenig Zeit bleibe, um das Event sicher auf die Beine zu stellen.
Absage „aus Gründen der VERNUNFT“
"Eine Veranstaltung muss für alle Beteiligten funktionieren, weshalb ich als Veranstalter aus Gründen der VERNUNFT entschieden habe, das geplante Vorhaben zu beenden", heißt es in der Erklärung. Man habe sich gemeinsam mit den Behörden darauf geeinigt, das Konzert nicht stattfinden zu lassen.
Rammstein planten ursprünglich, an Silvester ein Konzert auf der Münchner Theresienwiese zu spielen. Dort habe man mit etwa 145.000 Zuschauerinnen und Zuschauern gerechnet. Die Pläne wurden jedoch heiß diskutiert. Obwohl der Stadtrat einwilligte, beschwerten sich die Münchner Polizei, Konzertveranstalter, Anwohner und das angrenzende Tollwood-Festival.
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