Schießerei in Ockelbo: Waren Prinzessin Victoria und Prinz Daniel in Gefahr? Hof gibt Auskunft

Diese Meldung wird Prinz Daniel, 48, schwer getroffen haben: In Ockelbo in der schwedischen Provinz Gävleborgs län, jener Stadt, in der er aufgewachsen und seine Kindheit verbracht hat, wurde am Sonntag, 7. August 2022, ein Mann angeschossen. Der Täter wird seitdem mit einem Großaufgebot von der Polizei gesucht.

Nach Angaben der schwedischen Boulevardzeitung "Hänt" sollen sich während des Vorfalls auch Daniel und Prinzessin Victoria, 45, angeblich vor Ort aufgehalten haben. Der Palast hat nun auf die Behauptung reagiert.

Polizei sucht mit Hubschraubern nach dem Täter

Wie die schwedische Zeitung "Aftonbladet" berichtet, wurde am Sonntagnachmittag ein Mann in den Dreißigern beim Verlassen einer örtlichen Pizzeria angeschossen. Die Person wurde mit dem Krankenwagen in eine Klinik gebracht, die Verletzungen sollen laut schwedischen Medien nicht lebensbedrohlich sein. Ein Großeinsatz der Polizei mit mehreren Streifen, einem Polizeihubschrauber und Hunden ist seither auf der Suche nach dem Täter. Ein Ermittlungsverfahren wegen versuchten Mordes wurde zudem eingeleitet.

Prinz Daniels Eltern leben bis heute in Ockelbo

Für die Öffentlichkeit soll nach Angaben von Polizeichef Mikael Lindgren keine Gefahr bestehen. Die Sorge um Daniels Eltern Olle und Ewa Westling, die bis heute in dem beschaulichen Ort mit rund 6000 Einwohner:innen (Stand Ende März 2022) wohnen, wird erst vollkommen verschwinden, wenn der Täter gefasst werden konnte.




Ohne Victoria, dafür mit Prominenz Prinz Daniel und Prinzessin Estelle lassen es krachen

Palast äußert sich zu Aufenthalt des Kronprinzenpaares

Mussten Royal-Fans etwa auch um die Sicherheit von Prinzessin Victoria und Prinz Daniel fürchten? Denn wie "Hänt" behauptet, sollen laut Informationen, die in den sozialen Medien kursieren, auch das Kronprinzenpaar zum Zeitpunkt der Schießerei zufällig in Ockelbo gewesen sein. Eine Bestätigung des Palastes bleibt aus. Hofinformationschefin Margareta Thorgren gibt gegenüber der Publikation nur so viel preis: "Es geht allen gut."

In kaum einem anderen Land in Europa werden so viele Menschen mit Schusswaffen getötet wie in Schweden, berichtet der "Deutschlandfunk". Das soll vor allem an verfeindeten Banden liegen, die sich immer wieder untereinander bekämpfen. Allein bis Mitte Juni 2022 wurde in Schweden pro Woche mindestens ein Mensch erschossen, mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Verwendete Quellen: teda.dk, deutschlandfunk.de, dn.se, expressen.se, aftonbladet.se, hant.se

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