Nach Ansicht von Schlagersängerin Andrea Berg sind viele Menschen durch die Corona-Einschränkungen dankbarer geworden für das, was sie haben.
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Sie habe das Gefühl, „dass gerade wirklich ein Lernprozess stattfindet“, sagte die 56-Jährige der „Augsburger Allgemeinen“ (Samstagausgabe). „Vielen von uns ist bewusster geworden, wie wichtig es ist, das Leben zu schätzen.“
In Deutschland werde oft „auf einem sehr hohen Niveau“ gejammert. Vielleicht habe sich durch die Pandemie aber „der eine oder andere wachrütteln lassen und beschlossen, dass die Zeit zu wertvoll ist, um Dinge aufzuschieben oder einfach laufen zu lassen“, sagte Berg, die mit ihrem neuen Album am Freitag zum zwölften Mal auf Platz eins der deutschen Charts gelandet war. „Nichts ist selbstverständlich im Leben, und niemand weiß, wie lange er bleiben kann.“
Sie wünsche sich, dass man aus dieser Extremsituation etwas mitnehme, sagte Berg. „Vielleicht gehen wir jetzt ehrfürchtiger mit den Dingen und auch mit Menschen um.“ (dpa) © dpa
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