Chris Rock: "Ich bin kein Opfer"! Er äußert sich zur Oscar-Ohrfeige

Es war der größte Oscar-Skandal aller Zeiten: Während seiner Moderation machte Chris Rock, 57, einen Witz über Jada Pinkett Smiths, 50, abrasierte Haare. Da die Schauspielerin an chronischem Haarausfall namens Alopezie leidet, war weder ihr noch ihrem Ehemann Will Smith, 53, zu Lachen zumute. Doch was dann geschah, sorgte für Fassungslosigkeit: Will Smith stürmte auf die Bühne und verpasste dem Comedian eine schallende Ohrfeige. Dieser Eklat dominierte monatelang die Schlagzeilen. Jada äußerte sich, Will entschuldigte sich – nur Chris Rock wollte auf das Thema nicht wirklich eingehen. Bis jetzt!

Chris Rock stellt klar: „Ich bin kein Opfer“

Erst im Mai, zwei Monate nach den Oscars, nahm der Komiker erstmals Bezug auf den Vorfall. "Ich verarbeite immer noch, was passiert ist", sagte er bei einer seiner Shows in Boston. Allerdings sei es nicht der richtige Rahmen gewesen, um über das Geschehene zu sprechen. Den scheint Chris Rock nun gefunden zu haben: Am Samstag, 23. Juli 2022, trat er im Madison Square Garden in New York auf, wie "ET Online" berichtet – und band die Ohrfeige thematisch in sein Stand-up-Programm ein.

"Ja, das hat wehgetan, verdammt. Aber ich habe das abgeschüttelt und bin am nächsten Tag zur Arbeit gegangen", habe er gesagt. "Jeder, der sagt 'Worte tun weh', hat noch nie einen Schlag ins Gesicht bekommen", scherzte er weiter. Am Folgetag bezog er  bei einem Auftritt in New Jersey erneut Stellung und versicherte, dass es ihm gut gehe. Er nahm sogar die nach eigener Aussage überempfindliche Reaktion der Öffentlichkeit aufs Korn. "Ich bin kein Opfer", stellte Rock klar. "Ich gehe nicht ins Krankenhaus, weil ich mich an Papier geschnitten habe."

Will Smith bekam Oscar-Verbot

Einen Tag nach der Oscarverleihung teilte Will Smith ein Statement via Instagram, in dem er sich für sein Verhalten entschuldigt. "Gewalt in all ihren Formen ist giftig und zerstörerisch", schrieb er. Der Schauspieler habe "emotional" reagiert, dennoch sei es "inakzeptabel und unentschuldbar". "Ich möchte mich öffentlich bei dir entschuldigen, Chris", hieß es schließlich.

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Kurz darauf gab der "King Richard"-Darsteller bekannt, aus der Academy auszutreten, wodurch er nicht mehr für die Oscarvergabe abstimmen kann. Wenige Tage später ließ die Academy verlauten, dass Smith in den kommenden zehn Jahren von allen Veranstaltungen der Academy ausgeschlossen werde.

Verwendete Quellen: etonline.com, instagram.com

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