- Seit Wochen schon steht der Song an der Spitze der Charts – doch deswegen kommt er noch lange nicht bei allen Zuhörern gut an.
- Das Lied „Layla“ von DJ Robin & Schürze wird wegen seines Textes von vielen als sexistisch empfunden.
- Die Stadt Würzburg hat nun hart durchgegriffen und den Song von einem Volksfest verbannt.
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Die Stadt Würzburg hat das Abspielen des Ballermann-Hits „Layla“ auf dem Kiliani-Volksfest in der Stadt verboten. „Es wird sichergestellt, dass das Lied künftig nicht mehr gespielt wird“, zitiert die „Mainpost“ (Dienstag) einen Sprecher der Stadt. Hintergrund sei der von Kritikern als sexistisch empfundene Liedtext.
„Layla“ von DJ Robin & Schürze steht seit fast drei Wochen auf Platz 1 der deutschen Singlecharts und gilt vor allem bei jungen Leuten als Stimmungshit auf Volksfesten. Bundesweit ist allerdings eine Debatte um den Liedtext entbrannt, in dem es um eine Prostituierte geht.
Zu einem Politikum war das Lied schon zuvor geworden. Die Junge Union (JU) Hessen hatte den Stampfer auf ihrer Landestagung abgespielt. Ein Video, das SPD-Politikerin Sophie Frühwald auf Twitter veröffentlichte, zeigt, wie die Jungpolitiker auf der Bühne mitklatschen. Frühwald fragt, ob sich die Junge Union das unter der „Förderung von Frauen„ vorstelle und wirft der Organisationen die Zurschaustellung von „blankem Sexismus„ vor.
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Auch das „Donaulied“ darf in Würzburg nicht mehr gespielt werden
Die Stadt Würzburg hatte bereits mit den Volksfest-Betreibern eine Vereinbarung geschlossen, dass das umstrittene „Donaulied“ – dessen Text sich um eine Vergewaltigung dreht – nicht mehr gespielt werden darf. Die Vereinbarung umfasse alle Liedtexte, die rassistische oder sexistische Inhalte haben, berichtet die „Mainpost“. Nun dürfe auch „Layla“ auf dem Fest nicht mehr gespielt werden. (dpa/dh)
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