Sexistischer Ballermann-Hit? Jetzt spricht der "Layla"-Sänger

Exklusives Interview

Sexistischer Ballermann-Hit? Jetzt spricht der "Layla"-Sänger

Sexistischer Malle-Hit? Jetzt spricht der "Layla"-Sänger

Würzburg hat das Abspielen des Ballermann-Hits „Layla“ auf dem Kiliani-Volksfest in der Stadt verboten. Laut Veranstalter sei der Song sexistisch. Nun äußert sich der Interpret „Schürze“ zu dem Vorwurf.

Schürze: „Sexismus? Das kann ich leider nicht nachvollziehen!"

Es ist DER Ohrwurm des Jahres am Ballermann. Feierwütige Mallorca-Gäste grölen den Song „Layla“ an jeder Ecke. Und auch in deutschen Partyzelten wird der Hit hoch und runter gespielt – nur in einer Stadt nicht: in Würzburg. Sänger „Schürze“ hat am Montag (11. Juli) von dem Verbot nach einem Tennis-Match erfahren.

Im RTL-Interview erklärt er: „Sexismus? Das kann ich leider nicht nachvollziehen! Wenn man sich den Text anhört und auch den kompletten Hintergrund, dann weiß man, dass es absolut Null um Sexismus geht. Da gibt es zehnmal schlimmere Lieder, die immer noch in jedem Festzelt laufen.“

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Laut dem Veranstalter in Würzburg handle der Song von einer Prostituierten. „Das ist komplett falsch. Wir singen über eine Puff-Mama“, so „Schürze“. Wie er sich „Puff-Mama Layla“ vorstellt, gibt’s im Video.

Ihre Meinung ist gefragt

Doch warum schießt Würzburg so scharf gegen den Song? „Schürze“ kann sich das nur so erklären: „Es kann sein, dass da ein bisschen Neid dabei ist.“ Immerhin ist der Song seit drei Wochen auf Platz eins der deutschen Charts. Aber: „Ich verstehe nicht, was die Stadt Würzburg davon hat, wenn sie uns versucht, den Hahn abzudrehen.“ (rsc)

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