Am 9. Juni 2022 machte Hollywoodstar Rebel Wilson, 42, ihre Liebe zu Unternehmerin Ramona Agruma öffentlich – und damit auch ihre erste Beziehung mit einer Frau. Doch war ihr Coming-out freiwilliger Natur? Ein Twitter-Kommentar von Rebel ließ erhebliche Zweifel aufkommen.
Rebel Wilsons: „Es war eine sehr schwierige Situation“
Mit den Worten "Ich dachte ich war auf der Suche nach einem Disney-Prinz… aber vielleicht brauchte ich in Wirklichkeit die ganze Zeit eine Disney-Prinzessin" und einem Pärchenfoto bestätigte Rebel Wilson vor wenigen Tagen ihre Beziehung. Auf dem Schnappschuss strahlen der "Pitch Perfect"-Star und seine Ramona in die Kamera. Doch zum Lachen dürfte Wilson beim Erstellen des Beitrags wohl nicht zumute gewesen sein. Anscheinend war es nicht ihr freier Wille, damit jetzt schon an die Öffentlichkeit zu gehen, darauf deutet ihr Twitter-Kommentar unter einem Beitrag hin.
Journalistin Kate Doak verlinkte kurz nach Wilsons Liebesouting einen Artikel der australischen Zeitung "The Sydney Morning Herald" auf Twitter und schrieb: "Offensichtlich war es also nicht @RebelWilsons Entscheidung, sich zu outen…". Doak erklärte weiter, dass "The Sydney Morning Herald" und "The Age" zugegeben hätten, "dass sie [Rebel] zwei Tage im Voraus gewarnt haben, dass sie sie "outen" würden".
Den Twitter-Beitrag kommentierte Rebel Wilson mit den Worten: "Danke für eure Kommentare, es war eine sehr schwierige Situation, aber ich versuche sie mit Anmut zu meistern". Klingt ganz nach einer Bestätigung des Sachverhalts.
Rebel Wilson ist mittlerweile „rundum glücklich“
Mittlerweile soll Wilson allerdings "rundum glücklich sein", ihre Liebe endlich mit der ganzen Welt teilen zu können. "Auch wenn sie nicht ganz bereit war, sich vor der ganzen Welt zu outen, ist sie froh, dass sie es getan hat", sagt ein Insider berichtete gegenüber "Us Weekly" und betont: "Sie ist erleichtert, dass sie Fotos und diese glücklichen Momente mit ihren Fans teilen kann."
Australische Zeitung unter Beschuss
Der Artikel des Journalisten Andrew Hornery schlug unter Rebel-Fans im Netz hohe Wellen. Sie kritisierten "The Sydney Morning Herald" für das Vorgehen. In dem Beitrag heißt es unter anderem, man habe der Darstellerin eine Frist von zwei Tagen gegeben, um sich zu äußern, bevor man die Beziehung bekannt geben wolle. Laut Hornery wollte sie nicht mit dem "Herald" zusammenarbeiten: "Wilson hat sich dafür entschieden, die Geschichte zu verdrehen und über ihre neue 'Disney-Prinzessin' zu schreiben".
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Der Herausgeber des "Herald", Bevan Shields, bestritt jedoch in einer am Sonntag, 12. Juni, veröffentlichten Erklärung, dass die Zeitung Wilson "geoutet" habe. "Wie andere [Medien] auch haben wir einfach Fragen gestellt und wie üblich eine Frist für eine Antwort gesetzt", erläutert Shields.
Verwendete Quellen: twitter.com, instagram.com, smh.com.au, usmagazine.com
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