Neuer Job für Simon Helberg: Das machen die "Big Bang Theory"-Stars

Neuer Job für Simon Helberg: Das machen die "Big Bang Theory"-Stars

Jim Parsons oder Kaley Cuoco

Drei Jahre ist es nun schon her, seitdem „The Big Bang Theory“ zu Ende ging. Die Kultserie lief von 2007 bis 2019 und machte vorher relativ unbekannte Darsteller wie Jim Parsons (49), Johnny Galecki (47) oder Kaley Cuoco (36) zu Stars.

Unter den Hauptdarstellern der Nerd-Sitcom war auch Simon Helberg (41). Der hat gerade bei einer neuen Serie unterschrieben. Der Darsteller des Howard Wolowitz spielt neben Natasha Lyonne (43) und Joseph Gordon-Levitt (41) in der Krimiserie „Poker Face“ von Regisseur Rian Johnson (48, „Knives Out“). Das Engagement des „TBBT“-Stars gibt Anlass zu der Frage: Was machen die Schauspieler nach dem Ende der Nerd-Serie?

Als brillanter, sozial aber inkompetenter Physiker Sheldon Cooper war Parsons unbestritten das Aushängeschild von „The Big Bang Theory“. Seit 2017 ist er als Erzähler im Ableger „Young Sheldon“ aktiv. An den Erfolg der Mutterserie konnte Parsons (noch) nicht anknüpfen. Als schwuler, intriganter Schauspieleragent Henry Willson in der Serie „Hollywood“ versuchte Parsons eine andere Facette seines Könnens zu beweisen. Als Nächstes spielt der bekennend homosexuelle Darsteller im Film „Spoiler Alert: The Hero Dies“ den realen Journalisten Michael Ausiello, dessen Partner an Krebs starb.

Johnny Galecki, der Sheldons Mitbewohner Leonard Hofstadter verkörperte, war schon vor „The Big Bang Theory“ bekannt. In der Kultkomödie „Schöne Bescherung“ spielte er den Griswold-Sohn Rusty, in der Sitcom „Roseanne“ die wiederkehrende Rolle des David Healy. Nach dem Ende von „The Big Bang Theory“ plante Galecki 2019 eine neue Serie namens „Bait & Tackle“. Doch bis heute ist aus der Angler-Sitcom nichts geworden. Auch sonst hat der Schauspieler laut der Filmdatenbank „IMDb“ seit 2019 kein neues Projekt in der Pipeline.

Ungleich umtriebiger als Galecki war Kaley Cuoco, in der Serie und zeitweise im echten Leben dessen (Teilzeit-)Partnerin. Die Penny-Darstellerin spricht seit 2019 die Joker-Gespielin Harley Quinn in der gleichnamigen Animationsserie. Das bisherige Highlight ihrer Post-„TBBT“-Karriere war aber die Hauptrolle in „The Flight Attendent“. In der Comedy-Thrillerserie spielt sie eine alkoholabhängige Flugbegleiterin, die eines Tages neben einer Leiche aufwacht. Cuoco könnte aber noch höher fliegen. Als Nächstes soll sie in einer Miniserie Hollywood-Legende Doris Day (1922-2019) verkörpern.

Anders als die „TBBT-Kollegen“, die eher dem Serienfach treu blieben, zog es Simon Helberg nach dem Ende der Sitcom eher zum Film. In dem in Cannes prämierten Musical „Annette“ spielte Helberg an der Seite von Adam Driver (38) und Marion Cotillard (46). Es folgten zwei weitere Filme, „As They Made Us“ mit Dustin Hoffman (84) und „Space Oddity“. Und nun eben die Rückkehr ins Serienfach mit „Poker Face“.

Kunal Nayyar (41) spielte nach dem Ende von „The Big Bang Theory“ zunächst ausschließlich Serienrollen. Nun hat sich der Raj-Darsteller Parts in durchaus lukrativen Filmen gesichert. In „Spaceman“ von „Chernobyl“-Regisseur Johan Renk spielt er neben Adam Sandler (55) und Carey Mulligan (37). In der Bestseller-Verfilmung „The Storied Life of A.J. Fikry“ verkörpert der Brite mit indischen Wurzeln sogar die Titelrolle.

Mayim Bialik (46) war schon lange vor „TBBT“ ein Serienstar, dank ihrer Hauptrolle als Teenie in der 90er-Sitcom „Blossom“. Danach studierte Bialik Neurowissenschaften, genau wie ihre „Big Bang“-Figur Amy Fowler, Sheldons Partnerin. Seit 2021 hat die Kalifornierin einen prestigeträchtigen Posten im Fernsehen inne – allerdings nicht als Schauspielerin. Sie moderiert die langlebige Quizshow „Jeopardy!“.

Als Howards Gattin Bernadette Rostenkowski machte sich die Komikerin einen Namen im Seriengeschäft. Dem ist Melissa Rauch (42) nach dem Ende von „The Big Bang Theory“ treu geblieben. Allerdings ist sie in den Serien meist nicht zu sehen, sondern nur ihre Stimme als Sprecherin zu hören.

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