Der ebenso spektakuläre wie bedenkliche Gerichtsstreit zwischen Amber Heard (36) und Johnny Depp (59) in den USA ging durchaus überraschend zu Gunsten des "Fluch der Karibik"-Stars aus. Das letzte Wörtchen im Verleumdungsprozess könnte aber weder gesprochen noch geschrieben sein. Einerseits deutete Heards Anwältin schon an, dass die Schauspielerin gegen das Urteil in Berufung gehen könnte. Andererseits hegt sie mehreren US-Medien zufolge offenbar derzeit einen Plan B, um die knapp zehn Millionen US-Dollar Strafzahlung an ihren Ex-Mann stemmen zu können. Das Zauberwort: Enthüllungsbuch.
"An dieser Stelle hat sie nichts mehr zu verlieren und will alles erzählen", wird ein vermeintlicher Insider zitiert. "Amber geht davon aus, dass ihre Karriere in Hollywood vorbei ist." Über einen potenziellen Buch-Deal befinde sie sich bereits in ersten Gesprächen, heißt es weiter.
Hat sie wirklich nichts zu verlieren?
Ob ein Enthüllungsbuch nach einer verlorenen Verleumdungsklage wirklich eine gute Idee wäre, darf jedoch bezweifelt werden. Ebenfalls wie die Aussage, dass Heard nichts mehr zu verlieren hat. "Depp und seine Anwälte werden alles lesen und sich alles anhören, was Heard zu sagen hat. Sollte sie eine Grenze überschreiten, was wahrscheinlich ist, wird sie ohne Zweifel mit einer neuen Verleumdungsklage wieder vor Gericht landen", wird ein Rechtsexperte namens Dror Bikel zitiert.
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