Prinz Andrew (62) soll Gerüchten zufolge derzeit nicht gut auf einige Mitglieder seiner Familie zu sprechen sein. Laut "The Sun" weigert er sich angeblich, mit seinem Bruder Prinz Charles (73) und dessen Sohn Prinz William (39) in Kontakt zu treten. Der Grund: Die beiden sollen sein öffentliches Comeback verhindert haben. Dem Blatt zufolge könnte es nun Probleme geben, da sich die königliche Familie im Sommer in Balmoral versammeln wollte.
Es gebe Befürchtungen, berichtet "The Sun", dass Prinz Andrew nicht teilnehmen werde oder Streitereien mit seinem älteren Bruder und Neffen verursachen könnte. Insidern zufolge habe der 62-Jährige vorgehabt, das Pferderennen in Ascot zu besuchen, es aber gelassen, weil er angeblich so wütend über die Anweisung war, sich bei öffentlichen Veranstaltungen außer Sichtweite zu halten.
Ehrentag fand teilweise ohne Andrew statt
Der "Sun" zufolge sollen William und Charles verhindert haben, dass Prinz Andrew Mitte Juni beim Garter Day auf Schloss Windsor an bestimmten Teilen des Ehrentags für die Mitglieder des Hosenbandordens teilnahm. Das schien Andrews eigene Pläne durchkreuzt zu haben: "Andrew will unbedingt sein Leben wieder aufbauen und seine Titel zurück", zitiert das Blatt einen angeblichen Insider: "Aber er ist wütend auf Charles und William, weil sie seine Pläne gestoppt haben."
Prinz Andrew hatte in den vergangenen Jahren für zahlreiche Negativschlagzeilen gesorgt. Eine Missbrauchsklage von Virginia Giuffre (38) vor einem US-Gericht hatte der Royal im Februar außergerichtlich beigelegt. Andrew, der Millionen an Giuffre gezahlt haben soll, hatte die Vorwürfe gegen ihn stets bestritten.
Im Januar hatte der Buckingham Palast mitgeteilt, dass Prinz Andrew nicht mehr als "Seine Königliche Hoheit" bezeichnet werden soll und dass seine offiziellen Aufgaben und Schirmherrschaften an andere Mitglieder der königlichen Familie übertragen werden. Außerdem wurden ihm seine militärischen Ehrentitel aberkannt. Bereits einige Tage nach einem missglückten Interview mit der "BBC" zu seinen Verbindungen zum verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (1953-2019) im November 2019 war er von seinen öffentlichen Ämtern zurückgetreten.
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