Nach Krebs und Corona: Jeff Bridges "fühlt sich gut"
Nach Krebs und Corona
Im Oktober 2020 erhielt Jeff Bridges (72) die Schockdiagnose Lymphdrüsenkrebs. Im Januar 2021 infizierte er sich dann mit dem Coronavirus. Heute geht es dem Schauspieler laut eigener Aussage wieder besser. „Ich fühle mich gut“, erklärte er „Entertainment Tonight“ bei der Premiere seiner neuen Dramaserie „The Old Man“.
„Krebsmäßig, ja, Remission. Und Covid… wissen Sie, das ließ meinen Krebs wie nichts aussehen, dieses Covid. Ich habe meine Chemo gegen den Krebs gemacht. Und das hat mein ganzes Immunsystem zerstört und dann habe ich Covid bekommen. Und das hat mich umgehauen.“
Über seinen Kampf ums Überleben hatte Bridges bereits Ende Mai in einem Interview mit dem „People“-Magazin gesprochen. „Ich war dem Tod sehr nahe. Die Ärzte sagten mir immer wieder: ‚Jeff, du musst kämpfen. Du kämpfst nicht.‘ Ich war im Aufgabemodus. Ich war bereit, zu gehen. Ich habe mit meiner Sterblichkeit getanzt“, erzählte er.
Dank einer Plasma-Therapie ging es aber plötzlich wieder bergauf für den „The Big Lebowski“-Star. Jeder Tag habe für ihn etwas Hoffnung und Kraft gebracht. „Ich begann, kleine Schritte zu machen“, sagte Bridges. Ein Physiotherapeut habe nach der akuten Infektion dreimal pro Woche mit ihm gearbeitet, um ihn wiederherzustellen. Nun sei er bei bester Gesundheit – und offenbar voller Tatendrang.
Nach zweijähriger Pause hat Jeff Bridges soeben die Serie „The Old Man“ fertiggestellt. Er spielt darin die Rolle des untergetauchten CIA-Agenten Dan Chase. Der Schauspieler fungierte zudem als ausführender Produzent.
„The Old Man“ basiert auf dem gleichnamigen Roman von Thomas Perry aus dem Jahr 2017 und startet am 16. Juni beim US-Sender FX sowie im Stream von Hulu. In Deutschland soll die Serie auf Disney+ erscheinen.
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