Verpasst die Queen die Commonwealth Games in Birmingham?
Charles soll sie vertreten
Queen Elizabeth II. (96) wird die Commonwealth Games in Birmingham angeblich nicht besuchen. Laut „Daily Mail“ soll Thronfolger Prinz Charles (73) das Staatsoberhaupt vertreten. Das Blatt berichtet unter Berufung auf „hochrangige Persönlichkeiten“ aus dem Umfeld des internationalen Sportereignisses, dass die Monarchin aufgrund ihrer eingeschränkten Mobilität voraussichtlich nicht teilnehmen werde.
Die 22. Commonwealth Games sollen vom 27. Juli bis zum 8. August in der englischen Stadt Birmingham stattfinden. Prinz Charles wird der „Daily Mail“ zufolge bei der Eröffnungszeremonie für seine Mutter einspringen. Auch weitere Mitglieder der königlichen Familie werden demnach bei der Veranstaltung erwartet.
Prinz William (39) und seine Ehefrau Herzogin Kate (40) sollen dem Bericht nach „wahrscheinlich an mehreren Tagen“ vor Ort sein, möglicherweise zusammen mit ihren Kindern Prinz George (8), Prinzessin Charlotte (7) und Prinz Louis (4). Auch Prinz Edward (58) und seine Frau Sophie (57) sowie Prinzessin Anne (71) werden das Event wohl besuchen.
Die Queen ist Schirmherrin der Commonwealth Games Federation und hat in den vergangenen sieben Jahrzehnten nur sehr wenige Veranstaltungen verpasst. Im Oktober 2021 hatte sie den Startschuss für die Commonwealth Games 2022 in Birmingham gegeben. Die Monarchin übergab traditionell auf dem Vorplatz des Buckingham Palasts in London den Stab für die internationale Staffel. Er wurde damit auf die Reise durch alle teilnehmenden Nationen des Sportereignisses geschickt. In dem Stab befindet sich eine Botschaft der Queen.
In den vergangenen Monaten musste die Königin, die gerade ihr Platin-Thronjubiläum feierte, eine Reihe von Terminen aufgrund von Mobilitätsproblemen absagen. Wenn die Commonwealth Games am 28. Juli beginnen, wird sie vermutlich in ihrer Sommerpause in Schottland sein. Von dort müsste sie nach Birmingham reisen, was „wahrscheinlich als zu anstrengend“ für sie angesehen werde, heißt es bei der „Daily Mail“.
Der Buckingham Palast lehnte dem Bericht zufolge eine Stellungnahme ab. Laut Insidern sei der Termin „immer noch im Kalender der Königin“. Weiter erklärten die Quellen: „Entscheidungen über Events werden zeitnah getroffen.“
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