Schlechter Zeitpunkt zum Sterben
Todkranke Moderatorin Deborah James: Meghan soll ihr bloß nicht die Schau stehlen
Das nennt man wohl Galgenhumor vom Feinsten. Die todkranke BBC-Moderatorin Deborah James betonte jetzt in einem Interview, dass sie fest entschlossen sei, nicht an einem der Thronjubiläumsfeiertage zu sterben, damit Herzogin Meghan ihr am Ende nicht die Schau stiehlt.
SIE möchte eine Titelseite
Darmkrebs im Endstadium! Deborah James weiß, dass ihre Zeit bald abgelaufen ist. Das Schicksal der BBC-Moderatorin und zweifachen Mutter bewegt die Menschen – nicht nur in ihrer Heimat Großbritannien. „Ich habe nicht so hart daran gearbeitet, das Bewusstsein für Krebs zu schärfen und Geld für die Suche nach einem Heilmittel zu sammeln, nur um dann eine weitere Titelseite von ‘The Sun’ zu verpassen, wenn ich gehe“, sagte die 40-Jährige in einem Telefon-Interview mit „The Sun“.
Aktuell dominieren bekanntlich die Royals sämtliche Titelgeschichten. Seit Donnerstag feiert die Queen ihr 70. Thronjubiläum, zu dem sogar Prinz Harry und seine Frau Meghan mit den Kindern Archie und Lilibet angereist sind. Der royale Rambazamba dürfte Deborah, die von der Queen mit dem Adelstitel „Dame“ geehrt wurde, jedoch ziemlich egal sein – selbst, wenn Prinz William ihr die Auszeichnung höchstpersönlich überbracht hat.
"Ich bin wütend auf das, was mit mir passiert"
Die 40-Jährige, die mit Ehemann Sebastian Bowen zwei Kinder Hugo (14) und Eloise (12) hat, wird nach dem Therapieende mithilfe ihrer Familie in ihrem Elternhaus palliativ behandelt. „Sterben ist wirklich schwer. Ich wurde diese Woche von Wut verzehrt, ganz ehrlich, ich war eine echte Schlampe“, schildert sie im Interview ihre Gemütslage. „Ich schreie die Leute immer wieder an und schubse sie weg. Ich bin wütend auf das, was mit mir passiert. Ich will nicht sterben.“ Auch dass Freunde sie besuchen, möchte sie nicht. „Ich möchte nicht, dass sie sich so an mich erinnern.“ (abl)
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