- Andrea Kiewel ist im Laufe ihrer Jahre beim „ZDF-Fernsehgarten“ in einige Fettnäpfchen getreten.
- Das waren ihre schlimmsten Sünden im Fernsehen.
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Andrea Kiewel – Spitzname „Kiwi“ – moderiert mit einer kleinen Pause schon seit 2000 den „ZDF-Fernsehgarten“. Die Moderatorin muss sich aufgrund ihrer Auftritte immer wieder einiges anhören.
Zuletzt fiel sie negativ mit einer unangebrachten Frage an Artistin Lili Paul-Roncalli auf und sorgte so für Schlagzeilen und böse Zuschauer-Kommentare auf Twitter. Das sind die bisher größten Ausrutscher von Kiewel.
Lüge im Talk mit Johannes B. Kerner
2007 wurde Kiewel eine Lüge zum Verhängnis. In der Talkshow „Johannes B. Kerner“ des gleichnamigen Moderators plauderte die TV-Persönlichkeit über ihren Abnehmerfolg. Dabei nannte sie immer wieder den Namen eines auf Abnehmen spezialisierten US-Unternehmens.
Deshalb fragte Kollege Kerner genauer nach, ob sie für diese Aussagen bezahlt werde. Kiewel stritt den Vorwurf ab. Später kam heraus, dass sie mit der Firma tatsächlich einen PR-Vertrag abgeschlossen hatte. Das ZDF trennte sich daraufhin von ihr – wegen Schleichwerbung.
"Ein Fettie": Deplatzierte Sprüche geben Aufschluss über Andrea Kiewels Weltbild
Ohne Kiewel gingen die Quoten des „Fernsehgartens“ allerdings in den Keller. 2009 holte das ZDF die Moderatorin deshalb zurück.
Freizügige Momente
Immer wieder in der Kritik standen vermeintlich unfreiwillig freizügige Momente der heute 56-Jährigen. Bereits 2003 – vor ihrer ZDF-Auszeit – erregte sie Aufmerksamkeit unter der Zuschauerschaft, als sie in einem weißen Top zur Abkühlung ins Wasser sprang. Ihr Oberteil gewährte daraufhin Blicke auf Kiewels Oberweite.
2018 passierte ihr ein ähnliches Malheur. Nach einem Auftritt von Schlagersänger Jürgen Drews erfrischte sich die Moderatorin zusammen mit ihm unter einer Freiluftdusche. Ergebnis: Ihr weißes Sommerkleid wurde durchsichtig.
Corona-Regeln
Während der Coronakrise war auch Kiewel an die Abstandsregelungen gebunden, um sich selbst, Kollegen und Gästen nicht zu gefährden. Diese vergaß sie allerdings oft und rückte ihrem Co-Moderator und den Gästen so nah, dass die Regie sie ermahnen musste.
Irritierende Fragen
Das ZDF-Gesicht ist auch für seine Art bekannt, Fragen zu stellen. So wollte Kiewel im vergangenen Jahr von einem Gabelstaplerfahrer-Ausbilder wissen, wieso Menschen Gabelstaplerfahren lernen wollen. Sören Herrmann antwortete auf die Frage trocken: „Ja, die brauchen das in der Logistik. Industrie generell. Ohne Stapler geht heute nichts mehr.“
Mit solch platten Fragen macht sich die Moderatorin allerdings nicht immer so unbeliebt wie erst kürzlich. In der jüngsten Show fragte sie Artistin Lili Paul-Roncalli, ob sie Kinder haben möchte. Die 24-Jährige konterte: „Solche Fragen stellt man einer Frau doch 2022 nicht mehr.“
Anstatt ihren Fehler einzusehen, blieb Kiewel dabei und erklärte: „Doch gerade, weil man das fragen kann.“ Daraufhin tobten die Twitter-Gemeinde und die Medien.
"ZDF-Fernsehgarten": Zuschauer lästern über Frage von Andrea Kiewel
Lacher für Estefania Wollny
2019 kassierte Andrea Kiewel Kritik für ein Interview mit Reality-Nachwuchssternchen Estefania Wollny. Sie hatte zuvor im Fernsehgarten ihren ersten öffentlichen Auftritt als Sängerin zelebriert.
Im Interview fragte die Moderatorin Wollny anschließend nach ihren Plänen für die Zukunft. Die damals 17-Jährige äußerte ihre Wünsche für die nächsten zwei Jahre so: „Dass ich einige Menschen mit meiner Musik begeistern kann und vielleicht noch groß rauskommen werde.“ Kiwis Reaktion? Ein trockenes Auflachen und ein spöttisches „Drei Mal Holz“ als Antwort, dabei klopfte sie sich auf den Kopf.
In den sozialen Medien wurde Kiewel anschließend „fehlendes Feingefühl“ und „Taktlosigkeit“ unterstellt. „Das Verhalten von Frau Kiewel finde ich unverschämt. Sie lacht Estefania Wollny aus. Ständig passiert irgendwas in den Sendungen. Die Kiwi ist nicht mehr wie früher. Sie ist richtig arrogant geworden“, attestierte damals ein Nutzer auf Twitter.
Falsche Auslosung
Während eines Gewinnspiels 2018 soll die Moderatorin geschummelt und deshalb ein Auto im Wert von 40.000 Euro falsch ausgelost haben. Bei einem Spiel zwischen zwei Kandidaten sprach sie beiden Kandidaten sechs Punkte zu – obwohl sich Zuschauer einig waren, dass der Punktestand des männlichen Kandidaten korrekterweise neun betragen müsse.
Der falsche Punktegleichstand brachte der weiblichen Kandidatin im Anschluss den Sieg – obwohl sie zuvor bereits hätte ausscheiden müssen. Nach Kritik in den sozialen Medien prüfte das ZDF den Fall. Das Ergebnis: Das Publikum hatte recht, Andrea Kiewel hatte den falschen Punktestand bekannt gegeben. Der rechtmäßige Gewinner bekam seinen Preis nachträglich zugesprochen. © 1&1 Mail & Media/spot on news
Hauptsache knallig: Andrea Kiewels Looks aus 20 Jahren ZDF-Fernsehgarten
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