Eine Verschlankung der Monarchie, eine neue Ordnung der Senior Royals und Fokussierung auf gesellschaftliche Themen wie den Klimawandel: Prinz Charles, 73, hat in den vergangenen Jahren einige seiner Umstrukturierungen als Thronfolger Großbritanniens durchsickern lassen. Doch in den letzten Monaten wurde die Vorstellung eines Königs immer realer. Die Gesundheitsprobleme von Queen Elizabeth, 96, sorgten dafür, dass das Bild von Charles als Monarch mehr Konturen bekam. Dabei stellte sich laut des Historikers Dr. Ed Owens ein weiteres Detail der unausweichlichen Ära heraus.
Prinz Charles wird sich Hilfe von seinem Bruder einholen
Wie der Royal-Experte erklärt, habe Queen Elizabeth bereits einige Vorkehrungen getroffen, um Prinz Charles' Amtseintritt und darauffolgende Regentschaft mitzugestalten. Die 96-Jährige habe hochrangige Familienmitglieder hinzugezogen. Diese müssen sich darauf einstellen, in den kommenden Jahrzehnten mehr Verantwortungen an der Seite von Charles einzunehmen. Zwei dieser Royals sind Prinz Edward, 58, und seine Ehefrau Sophie von Wessex, 57.
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"Ich habe den Eindruck, dass die Wessex' zunehmend in den Orbit der Queen gezogen werden", erklärte Owens gegenüber "Express". Doch weshalb Edward und Sophie? Dafür gibt es mehrere Gründe. Wie der Royal-Experte betont, sehe die Monarchin in dem Paar "[…] jemanden, der Charles helfen kann, und jemanden, der die Arbeit der Monarchie am Laufen halten kann." Doch es gibt weitaus mehr Gründe.
Prinz Charles muss auf einige Mitglieder der Royal Family verzichten
Zum einen ist es ein simples Ausschlussverfahren. Denn von Prinz Charles' Geschwistern kommen nur Edward und Prinzessin Anne, 71, infrage. Prinz Andrew, 62, soll aufgrund seines Missbrauchsskandals keinen Platz mehr im öffentlichen Leben der Königsfamilie einnehmen – erst recht nicht unter Charles' Führung. Auch auf Prinz Harry, 37, muss der Thronfolger verzichten, da dieser sich für ein Leben abseits der Monarchie entschieden hat.
Zum anderen ist es keine große Überraschung, dass Queen Elizabeth ihre Hoffnung und Vertrauen in Sophie von Wessex legt. Die Frau ihres Sohnes soll eine ihrer engsten Vertrauten sein und ein bedeutend innigeres Verhältnis zur Queen führen, als Herzogin Camilla, 74, oder Herzogin Catherine, 40, es tun. Die sonntäglichen Kirchenbesuche würde die Monarchin am liebsten mit Sophie verbringen, da sie ihre Ausstrahlung und Anwesenheit als "beruhigend" empfindet. Besonders nach dem Tod von Prinz Philip, †99, stand Sophie ihrer Schwiegermutter bei.
Verwendete Quellen: express.co.uk
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