- Bei einer Schlitterpartie auf eisiger Fahrbahn in den Alpen geraten die „Geissens“-Töchter in Panik.
- Eigentlich wollten sie im elterlichen Chalet in Valberg Party machen.
- Stattdessen werden sie in „Davina & Shania – We love Monaco“ (RTLZWEI) von Kälte und unschönen Erinnerungen heimgesucht.
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„Ich hasse Winter!“ (Shania). Aber was tut man nicht für ein bisschen Party fernab elterlicher Aufsicht! Heimlich schnappen sich die „Geissens“-Töchter in Folge 2 ihrer ersten eigenen Doku-Soap „Davina & Shania – We love Monaco“ (RTLZWEI) den Schlüssel zum Luxus-Chalet in Valberg und lassen das frühlingshafte Monaco hinter sich. Aber von wegen Hüttengaudi: Jetzt können sie mal im wahrsten Sinne des Wortes „chillen“.
Mit nagelneuem Auto, zwei ansehnlichen jungen Begleitern und Schoßhund Maddt ausgerüstet, haben sie jedoch nicht mit der Gnadenlosigkeit der alpinen Bergwelt gerechnet. Nicht nur sehen sie sich im Inneren des Chalets unwirtlichen Bedingungen ausgesetzt – jetzt müssen sie auch noch mit Holz, Benzin und Notstrom-Ausrüstung hantieren, um die Bude auf Betriebstemperatur zu bringen.
Traumabewältigung auf Sommerreifen
„Ach, wir kuscheln einfach ein bisschen, und es ist ja genug Alkohol da“, will Familienfreund und -frisör Ozan das Wochenende gleich in die richtige Richtung lenken. Doch dann fällt ihm ein: „Oh, neulich war ich doch schon eine Nacht betrunken im Gefängnis.“ – „Ach, der nächste Knast ist erst in Nizza“, gibt Davina zu bedenken. Ohnehin hat sie Ozan und seinen Freund Robin für Praktischeres eingeplant. „Wenn ihr Männer seid, schafft ihr das“, sagt sie und deutet auf ein Gewirr von Notstrom-Maschinen und Kabeln.
„Vielleicht geht ihr mit dem Benzin ein bisschen weg vom Feuer?“, schlägt Shania unter ihrer Rettungsdecke vor, mit der sie sich und Hündchen Maddox vorsorglich eingeschlagen und vor dem immerhin lodernden Kamin platziert hat. Damit platzen vermutlich endgültig alle Begleiterträume von der Hüttennacht auf dem (Eisbären?)-Fell. Stattdessen ist harte Arbeit angesagt: Die Hütte warm kriegen und am nächsten Morgen dafür sorgen, dass Davina mit ihrem Auto nicht den Abhang vor dem Haus hinab schlittert.
Die Frühstücksfahrt zum Bäcker scheitert nämlich an der vereisten Auffahrt – und den mangelnden Winterreifen. „In Monaco ist halt schon fast Sommer“, versucht Davina den Fauxpas zu rechtfertigen. Gleichzeitig plagen die Mädchen ungute Erinnerungen: 2011 verursachte ihr Opa Reinhold in Begleitung seiner Enkelinnen an gleicher Stelle einen veritablen Unfall („Wir hatten ganz schöne Beulen“).
Robert Geiss sucht im Luxushotel nach Schatz von Al Capone
„Wir dachten eigentlich an ein ganz anderes Wochenende“
Doch vor dem, was der Opa damals verursachte, rettet sie heute ihr schnell angereister („Seit 5.30 Uhr kann ich nicht mehr schlafen und denke, sie verbrennen oder erfrieren“) Vater. Robert kann das Problem nachfühlen: „An der Stelle sind bei meinem Lamborghini mal zwei Felgen kaputtgegangen.“ Nur mithilfe des örtlichen Bauers und seines Traktors habe er die „Karre“ wieder vom Fleck bekommen. Nun gelingt es Davina unter seiner Anweisung, das gefährliche Terrain („Hilf mir, ich will nicht sterben!“) sicher zu verlassen. Hinterher zeigt sie sich einen Schritt weiter gereift: „Ich bin megastolz, dass ich es ganz ohne Bauer geschafft habe.“
Apropos Bauer: Was sagen die ahnungslos angereisten Eltern eigentlich zu Davinas und Shanias männlicher Begleitung? „Sie wissen, dass ich nichts anstelle und sie mir vertrauen können“, meint Ozan. „Schließlich bin ich der Friseur der Familie“. Ohnehin fällt Carmen etwas ganz anderes auf: „Mein schönes Haus!“, entfährt es der entsetzten Mutter: „Hier sieht’s ja aus wie bei Hempels unterm Sofa.“ Angesichts des von der Fahrt unterzuckerten Robert („Wann ist Mittagessen?“) und dem nur müde anheizenden Terrassengrill holt sie erst mal Pizza. Zurück bleiben desillusionierte Töchter: „Wir dachten eigentlich an ein ganz anderes Wochenende.“ Laut Papa Robert ein Fehler: „Überlasst das Denken mal den Pferden. Die haben größere Köpfe.“
(tsch) © 1&1 Mail & Media/teleschau
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