Boris Becker im Knast: So reagieren Promis und Kollegen auf das Urteil

„Er könnte daran zerbrechen“

Boris Becker im Knast: So reagieren Promis und Kollegen auf das Urteil

Der tiefe Fall einer Tennislegende: Boris Becker (54) wurde heute (29. April) in London zu einer Freiheitsstrafe von zweieinhalb Jahren verurteilt – ohne Bewährung. Das sind die Reaktionen von Promis, Kollegen und Weggefährten auf das Strafmaß.

Peter Maffay: "Er könnte daran zerbrechen"

Am Rande der Verleihung des „Frankfurter Musikpreis 2022“ äußert sich Peter Maffay (72) auf Nachfrage von RTL zur Strafmaß-Verkündung im Fall Becker. „Man kann natürlich an so einer Geschichte zerbrechen“, ordnet Maffay die Situation offen ein. „Ich habe ihn erlebt, als er ganz oben stand. Und ich wünsche ihm, dass er diese Phase seines Lebens verkraftet und zurückfindet in ein ruhigeres Fahrwasser. Es tut mir leid.“

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Präsident des Deutschen Tennis Bundes

Dietloff von Arnim, Präsident des Deutschen Tennis Bundes (DTB), hat am Rande eines Sandplatzturniers in München seine Unterstützung für Boris Becker kundgetan: „Wir stehen da, würde ich sagen, treu an der Seite unserer Tennis-Ikone.“

Im Video: 6,5-Quadratmeter-Zelle: Das ist Boris Beckers neues Leben

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Matthias Sammer auf Twitter

„Wir brauchen dich, Champ“, schreibt der deutsche Fußballaktionär und TV-Experte Matthias Sammer (54) auf Twitter und bezieht damit klar Stellung im Fall Becker. Ihm sei das Ausmaß des Skandals bewusst, doch er sei sich auch sicher, dass Becker „stärker aus der Sache“ hervorgehen würde.

Oliver Pocher meldet sich auf Instagram zu Wort

Comedian Oliver Pocher (44) meldete sich bereits vor Prozessbeginn in seiner Instagram-Story zu Wort. „Ich bin selber ein bisschen aufgeregt. Ich will nicht wissen wie es Boris Becker jetzt gerade geht“, beginnt er seine kleine Ansprache. „Ich persönlich glaube ja, dass es ne Gefängnisstrafe geben wird“, lautete seine Vermutung, mit der er am Ende richtig gelegen hat. Allerdings empfindet der Komiker eine Gefängnisstrafe nicht als Genugtuung. „Es wäre irgendwie viel besser gewesen, wenn man seine Schulden irgendwie zurückzahlen könnte. Und nicht immer den Leuten die Kohle aus der Tasche zieht und dann irgendwann, wenn es darum geht, es zurück zu zahlen, zu sagen: ‘Nö, ich habe ja nichts’“. Pocher ist sich sicher: „Das wird auf jeden Fall kein guter Abend für ihn werden“. (sfi)

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